Seniorenverband BRH Kreisverband Münster
Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen

Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!

Archiv


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Informationen aus 2010

Durch Anklicken der Kurzinfo gelangen Sie zum vollständigen Text.

14.12.2010 Die neuen Besoldungstabellen für den Bundesdienst sind online!
28.11.2010 Adventsfeier 2010 - Einladung
28.11.2010 Schilda lässt grüßen
09.11.2010 Die Arbeit der Schiedsleute zum Vorteil der Bürger.
01.11.2010 BRH spricht mit Bahnhofsleitung - Umbauarbeiten beginnen im Dezember 2010.
28.10.2010 Im Dienst für unsere Mitglieder.
23.10.2010 Seniorenverband BRH NRW ist 60.
Delegiertentag 2010 in Bochum.
15.10.2010 Der Islam und die arabische Welt. - Die Religion des Islam.
07.10.2010 BRH spricht mit Bahnhofsleitung.
02.10.2010 In verstaubten Ordnern geblättert. -
Zur Geschichte des Seniorenverbandes-BRH Münster.
29.09.2010 Aus der Gründungszeit des Landesverbandes.
18.09.2010 Hurra! Der Seniorenverband-BRH Münster hat einen neuen Telefonanschluss bekommen!
13.09.2010 Seniorenverband-BRH Münster mit neuer Anschrift!
23.08.2010 Am 07. September fahren wir nach Detmold! Es sind noch Plätze frei! - Jetzt anmelden mit Formular!
28.07.2010 Senioren müssen sich wehren!
23.07.2010 Besoldungs- und Versorgungsanpassung 2010/2011 beim Bund: Abschlagszahlung im August!
18.07.2010 Alte Behinderten-Parkausweise verlieren die Gültigkeit zum Jahresende.
09.07.2010 Montag spielen Russische Musiker für uns Senioren vom BRH
04.07.2010 Wird der Hauptbahnhof Münster seniorengerecht?
04.07.2010 Im August fahren wir nach Köln! 10.08.10 - Jetzt anmelden mit Formular!
03.07.2010 Sehenswürdigkeiten ganz in unserer Nähe! Wir waren im Eiskeller und im Kittken in Altenberge!
24.06.2010 Seniorenverband-BRH Münster im Gepräch mit der Bahnhofsmission über Hilfen für Senioren im Münsteraner Hauptbahnhof.
22.06.2010 Negative Auswirkungen des Beihilfeanspruchs im Zusammenhang mit einem Beitragszuschuss durch den Rentenversicherungsträger
21.06.2010 Tarifrunde mit Abschluss für das Bankgewerbe
10.06.2010 Die 7 Irrtümer zur Beamtenversorgung. - Die neue dbb-Broschüre.
04.06.2010 Neue BAGSO-Broschüre erhältlich.
03.06.2010 Stellenangebot in BAGSO-Geschäftsstelle
02.06.2010 Sehenswürdigkeiten in unserer Nähe! Im Juni besuchen wir Eiskeller und Heimathues in Altenberge!
14.06.10 - Es sind noch einige Plätze frei!
29.05.2010 Beihilfe - Neue Antragsformulare! - Alles anders, aber nicht besser!
21.05.2010 Wir waren in Bad Driburg! Ein gelungener Ausflug!
21.05.2010 Bahnhof Münster - Sorgen der Mitglieder des BRH.
01.05.2010 Zum Tag der Arbeit 2010.
26.04.2010 Anpassung von Dienst- und Versorgungsbezügen im Bund
25.04.2010 Zur Fahrt nach Bad Driburg am 11.05.10 - Es sind Plätze freigeworden! Dadurch Anmeldung weiter möglich!
23.04.2010 Bei der Versorgung beanachteiligte teilzeitbeschäftigte Beamte sollen schnell Antrag auf Neufestsetzung stellen
11.04.2010 Landtagswahl 2010 - Wahlprüfsteine.
10.04.2010 Sehenswürdigkeiten in unserer Nähe! Im Juni besuchen wir Eiskeller und Heimathues in Altenberge! 14.06.10 - Jetzt anmelden mit Formular!
02.04.2010 Mehr Geld für Bundesbeamte.
30.03.2010 Zukünftig keine Benachteiligung von teilzeitbeschäftigten Beamten bei der Versorgung.
29.03.2010 BRH-Senioren besuchen den Landtag in Düsseldorf.
28.03.2010 BRH-Senioren erlebten einen informativen Nachmittag mit der MZ.
13.03.2010 Im Mai fahren wir nach Bad Driburg! 11.05.10 - Jetzt anmelden mit Formular!
11.03.2010 Tarifrunde im Bankgewerbe.
04.03.2010 Dr. Riedel beim BRH-Iserlohn zum Ehrenmitglied ernannt.
01.03.2010 Bund und Kommunen mit neuer Tarifeinigung!
28.02.2010 Intensivierte Zusammenarbeit zwischen GDBA und dem Seniorenverband BRH.
27.02.2010 Rente: Schwerpunkt der politischen Märzgespräche der Bundesleitung des Seniorenverbandes BRH.
26.02.2010 DBB TARIFUNION spricht über Schlichterspruch im öffentlichen Dienst von einem starken Signal.
25.02.2010 Seniorenpolitische Leitlinien weisen in NRW den Weg für mehr Lebensqualität im Alter.
19.02.2010 BRH-Taschenbuch 2010 erscheint im März.
14.02.2010 Offener Brief an BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW
10.02.2010 MZ berichtet über unsere Jahreshauptversammlung 2010.
08.02.2010 Seniorenverband BRH Münster ehrt langjährig treue, verdiente Mitglieder.
07.02.2010 Die Akte GDBA-Streit kann (vorläufig) geschlossen werden!
07.02.2010 DBB Web-Tipps zur Steuerentlastung
04.02.2010 Jahreshauptversammlung 2010 vom BRH KV-Münster
24.01.2010 BRH zu DIW-Studie: Bitte Fakten statt Vorurteile!
10.01.2010 DBV-Lebensversicherer können Coupons einlösen!
04.01.2010 Freizeit-Unfallversicherung für unsere Mitglieder jetzt mit mehr Leistung!
02.01.2010 Veränderung beim "BRH AKTUELL"?

 

 

(14.12.2010)
Die neuen Besoldungstabellen für unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Bundesdienst sind online einzusehen!

Die ab 1. Januar 2011 im Bereich des Bundes geltenden Besoldungstabellen sind online. Zum 1. Januar 2011 steigen die Dienst- und Versorgungsbezüge der Beamten, Anwärter und Richter des Bundes sowie der Soldaten um 0,6 Prozent. Die Tabellen gelten vom 1. Januar 2011 bis zum 1. August 2011. Nach dem Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2010/2011 wird ab 1. August 2011 die dritte und letzte Anpassungstufe von 0,3 Prozent erreicht. Der erste Anpassungsschritt von 1,2 Prozent war rückwirkend zum 1. Januar 2010 vollzogen worden.

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Unsere gemütliche Adventsfeier.

(28.11.2010)
Einladung zur
Adventsfeier 2010

Alle Mitglieder sind herzlich zu unserer gemütlichen Adventsfeier eingeladen. Anmeldung (Tel.: 0251-70369060 auf den Anrufbeantworter für alle diejenigen, die sich noch nicht angemeldet haben) ist erforderlich! Die Feier findet am Montag nach dem 3. Advent (13.12.2010 - Stadthotel Münster - 15:00 Uhr) statt. Wir dürfen den Vorträgen unserer Kolleginnen lauschen, Kaffee und Kuchen genießen, mit Werner Neumüller singen, als Damen auf eine Überraschung gespannt sein, für ein paar Stunden glücklich sein und alle Sorgen vergessen.

Kommet zuhauf! Ihre Vorstandsmitglieder freuen sich auf eine zahlreiche Beteiligung aller Mitglieder.

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Fahrradführung Hauptbahnhof Münster.


(28.11.2010)
Schilda lässt grüßen

Ein Leserbrief von Walter Borrmann.

Durch die Arbeiten an der nördlichen Bahnhofsunterführung wurden die Transportmöglichkeiten der Reisenden nicht verbessert. Die neu angelegten Fahrradrinnen liegt zuweit unter den Handläufen - Bild 1.




Fahrradführung Hauptbahnhof Dessau.



Dass es auch anders geht, zeigt ein Foto des Bahnhofs Dessau - Bild 2. Eine Änderung im Hbf Münster ist rechtzeitig notwendig, damit der verantwortliche Planer haftbar gemacht werden kann! Nach wie vor funktionieren die Transportbänder an der Südseite nicht. Ein Schildbürgerstreich ist die Normung der Bahnsteigaufzüge: Künftig sind die viel zu kleinen Aufzüge eingeplant, die dem Strom der Reisenden nicht gewachsen sind.

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Otto Norda informiert die BRH-Senioren.
Otto Norda, Obmann der Münsteraner Schiedsleute, informiert die Münsteraner BRH-Senioren.

(09.11.2010)
Die Arbeit der Schiedsleute zum Vorteil der Bürger: Wo finden Senioren in welchem Streitfall Hilfe?

Begeisterung für das Ehrenamt "Schiedsmann" weckte Otto Norda beim Seniorenverband BRH. Vorgetragen wurde anschauliche Beispiele von Nachbarschaftsstreitigkeiten und den Schwierigkeiten beim Zusammenleben mit Bürgern ausländischer Herkunft. Als Obmann der Schiedsleute in Münster kannte sich der Referent auf seinem Gebiet bestens aus. Fragen der Senioren ergaben, dass Interesse besteht, als Schiedsmann ein öffentliches Ehrenamt zu bekleiden.

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(01.11.2010)
BRH spricht mit Bahnhofsleitung - Umbauarbeiten beginnen im Dezember 2010.

Die Bauarbeiten der Verkehrstation Münster, der Bahnsteige und Zugänge, sind für Dezember 2010 terminiert und die Fertigstellung für das 2. Quartal 2013 vorgesehen. Dies sagte der Leiter des Bahnhofmanagements Uwe Lüers im Gespräch mit dem Seniorenverband BRH. Die Baukosten betragen 38 Mio. €. Erledigt sind bereits die Vorarbeiten des Kampfmittelräumdienstes.

Gespräche mit Herrn Lüers.
Gespräch mit dem Bahnhofsleiter, Herrn Lüers.

Zu einem ausführlichen Gedankenaustausch trafen sich der Leiter des Bahnhofs Münster mit dem Seniorenverband BRH; Dr. Riedel zeigte sich erfreut über die Baupläne, und dass mit dem nächsten Bauabschnitt in Kürze begonnen wird. Die Submission ist bereits erfolgt. Es handelt sich dabei um den Ausbau der Bahnsteige mit neuen Kanten, neuen Informationstafeln und um die Gleisbettsanierung. Außerdem werden an den Taschengleisen - z. B. Gleis 11 - zur Absturzsicherung Geländer eingebaut. Der große Fußgängertunnel wird von 5,60 m auf 10,00 m verbreitert, dazu kommen Rolltreppen und Aufzüge. Endlich gibt es auch Blindenleitstreifen. Kleiner Wermutstropfen: die Größe der Aufzüge erfolgt normgerecht, nur Reisende mit zwei Fahrrädern oder 1 Rollstuhlfahrer mit Begleitung passen hinein. Nach Auffassung des Seniorenverbandes ist die Kapazität zu gering, die Norm sollte deutlich ver-bessert werden. Endlich wird außerdem ein beheizter Wartesaal auf einem Bahnsteig gebaut. Die Bauarbeiten beginnen auf dem östlichen Bahnsteig.

Uwe Lüers antwortet mit einem klaren "Nein", die Verkaufsflächen in der Bahnhofshalle bleiben bestehen. Kosten werden durch Vandalismus verursacht: Absperrungen und Schilder werden beschädigt und zerstört; die Graffiti-Schmierereien sind zurückgegangen, weil die Aufklärung verbessert werden konnte. Eine Videoanlage mit Kameras und einer Speicherung von 48 Stunden überwacht den Bahnhofsbereich. Außerdem werden die Zusteigebahnhöfe von Münster aus beobachtet.
"Graue Gestalten" sind am Bahnhof selten geworden, aber der Anteil der Taschendiebstähle ist überall, wo es Gedränge gibt, hoch. Zur Sicherheit im Zug verwies Uwe Lüers auf Sprechanlagen im Türbereich. Reisende können herüber das Zugpersonal um Hilfe bitten. Sprechanlagen werden nach und nach in den Wagen eingebaut. Angesprochen wurde die Sicherheit beim Ein- und Aussteigen. Der unterschiedliche und oftmals hohe oder weite Abstand Bahnsteigkante zum Wagen ist ein Problem unterschiedlicher Normen, eine Lösung wird angestrebt. Fahrzeuge mit unterschiedlich ausfahrbaren Trittbretter können im Winter durch Einfrieren der Mechanik zum Problem werden.
Ein im Zentrum der Halle stehender Service Point wie er in anderen Bahnhöfen früher gebaut wurde, ist nicht vorgesehen; ein solcher Arbeitsplatz ist mit den Arbeitsplatzrichtlinien kaum vereinbar; das Personal wird dabei Kälte und Wärme sowie dem Luftzug ausgesetzt.

Otto Leckebusch mit Herrn Lüers.Anerkennende Worte fielen im Gespräch über die Bahnhofsmission: Sie ist unersetzlich!
Die Strecke Enschede-Steinfurt wird bestehen bleiben. Die maximale Fahrgeschwindigkeit beträgt 100 km/h. Ein zusätzlicher Bahnsteig soll im Haltepunkt Münster-Zentrum Nord errichtet werden, damit sowohl alle Nahverkehrszüge in und aus Richtung Steinfurt als auch Greven halten können. Otto Leckbusch vom BRH begrüßte, dass bei weiteren Bauabschnitten Gespräche am runden Tisch mit allen Beteiligten einschließlich der Stadtverwaltung erfolgen sollen.

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(28.10.2010)
Im Dienst für unsere Mitglieder.

Zwar sind für manch ältere Senioren Computer und Internet " Dinge von einem anderen Stern", doch gehen mehr und mehr unserer Mitgliedskolleginnen und -kollegen "online". Insbesondere die gerade in den Ruhestand Eingetretenen haben bereits während der Berufszeit die Vorteile der EDV kennen und vielleicht schätzen gelernt.

Wolfgang Römer, dbb-nrw, Initiator des Seminars.Wolfgang Römer, dbb-nrw, Initiator des Seminars.

Durch die Einladung des dbb-nrw war es zwei von den Website-produzierenden Mitgliedern des Seniorenverbandes BRH - NRW ermöglicht, am Seminar " Veröffentlichen im Internet - Möglichkeiten, Technik und Gestaltung" teilzunehmen. Dort wurden sie in der bekannt optimalen Umgebung des "dbb forums siebengebirge" von Frau Pia Di Lauro betreut.


Das BRH-Team beim Seminar.
Das BRH-Team beim Seminar.

Vorgestellt wurden alle technischen Aspekte, die für die Erstellung von Web-Sites erforderlich sind, ein Überblick, der insbesondere Anfängern unter den Teilnehmern sehr entgegen kam.

Neben den kürzeren Vorstellungen teurer kommerzieller Management- und Redaktionssysteme ging Frau Di Lauro ausführlich auf kostengünstige und kostenfreie Editionsmöglichkeiten ein (z.B. NVU-Composer), was den sparsamen Umgang mit den Mitglieder-Beitragsgeldern bei der gewerkschaftlichen Arbeit unterstützt. Von der Verwendung der verbreiteten MS-Word und Powerpoint als "HTML-Editoren" bis zum "Twittern" und "Blog"-Einsatz war alles erwähnt.

Alle Teilnehmer, sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, haben Neues im Seminar erfahren und ausprobieren können. Erfahrene haben die Vorteile der tradierten, von ihnen erfolgreich angewendeten Systeme bestätigt bekommen und um Nuancen ergänzen können.

Seminar-Teilnehmer bei der Arbeit.Seminar-Teilnehmer bei der Arbeit.


Jetzt können 15 dbb-Mitglieder zusätzlich oder leichter oder besser und schneller gewerkschaftsspezifische Web-Sites zur Information ihrer Mitgliedskolleginnen und -kollegen ins Internet stellen.

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(23.10.2010)
Seniorenverband BRH NRW ist 60.
Delegiertentag 2010 in Bochum.

Anerkennungsurkunde für den fast 60 Jahre alten örtlichen Verband in MünsterDiese Anerkennung gilt für alle BRH-Mitglieder in Münster. Der BRH-Kreisverband Münster wird 60 Jahre alt.


Der Seniorenverband BRH NRW beging am Mittwoch und Donnerstag, den 20./21. Oktober 2010 seinen ordentlichen Delegiertentag im Bochumer Hotel "Park Inn". In der zweitägigen Veranstaltung hat der Verband, der sich als Sprachrohr der Älteren versteht, eine moderne Seniorenpolitik, die auf Erfahrung, Wissen und Kompetenz setzt, entschlossen gefordert. Dazu gehört auch, sich immer wieder dagegen zu wehren, dass die älteren Menschen ständig verunsichert werden. Gleichzeitig werden die fast hundert Delegierten ihre Forderung, die Krisenlast gerecht zu verteilen, deutlich machen und solidarischere Reformen, die nicht immer den Älteren in die Tasche greifen, verlangen.

Der Schatzmeister trägt seinen Kassenbericht vor. Der Schatzmeister Gerhard Türck trägt seinen Kassenbericht vor.


Die Delegierten wählten zudem einen neuen Landesvorstand, stimmten über Satzungsänderungen ab (neue Satzung hier im Link) , berieten und beschlossen richtungweisende Anträge zum Delegiertentag und suchten eine neue inhaltliche Ausrichtung.

Im neuen Landesvorstand sind Vorsitzender: Hans Burggraf (Euskirchen), Stellvertreter: Klaus Pantförder (Coesfeld) und Jürgen Krall (Bonn), Hinterbliebenen-/Frauenvertreterin: Ingeborg Kölling (Minden), Beisitzer: Ludwig Böllertz (Heinsberg), Heinz Jöstingmeier (Lengerich), Hajo Keller (Bonn), Hans Daniels (Detmold), Klaus Zander (Krefeld), Uwe Neiss (Bad Salzuflen) und Gerhard Föste (Bielefeld).

Zudem sollen mit dem Delegiertentag die Senioren der Region aufgerufen sein, ihre Stärke als Potenzial der Angehörigen der älteren Generation stärker zu nutzen. "Die Senioren müssen lauter werden", so der BRH. Zudem sei es notwendig aufzuhören, in der Öffentlichkeit alt immer gleichzusetzen mit Krankheit, Pflegebedürftigkeit und auf andere angewiesen zu sein.

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(15.10.2010)
Der Islam und die arabische Welt. - Die Religion des Islam.

K.-H. Kerkau erklärt uns die Bedeutung des Koran. K.-H. Kerkau erklärt uns die Bedeutung des Koran.


Über die Religion des Islam referierte Karl-Heinz Kerkau beim Seniorenverband BRH im Stadthotel Münster. Die Unterschiede der Religion zum Christentum und das friedliche Miteinander waren das Hauptanliegen. Die Teilnehmer sprachen sich für ein weiteres Treffen mit Besichtigung einer Moschee aus.

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(02.10.2010)
In verstaubten Ordnern geblättert. -
Zur Geschichte des Seniorenverbandes-BRH Münster.

Zum Delegiertentag im Oktober feiert der Seniorenverband BRH - Landesverband Nordrhein-Westfalen sein 60-jähriges Bestehen. So ist es an der Zeit zu recherchieren, wie dies denn bei unserem örtlichen BRH-Verband in Münster aussieht.

Meldung in der MZ am 23.01.1951 Meldung in der "Münsterschen Zeitung" am 23.01.1951 in der Rubrik "MZ-Veranstaltungs-Kalender".

Es ist nicht leicht, aus den verstaubten Akten die Geschichte des Seniorenverbandes BRH - Kreisverband Münster herauszulesen. Es gibt viel zu viele Lücken, fehlerhafte Berichte und auch Ablagen an unvermuteten Stellen. Trotz der Lücken kann man Interessantes erfahren und es ist wichtig, dieses zu notieren, denn auf das Gedächtnis ist wenig Verlass. Weiß doch manch Amtsträger nach 17 Jahren nicht mehr, wer sein direkter Vorgänger war.
Unsere Akten haben eine tödliche Schwindsucht. Aber es hilft die örtliche Tagespresse, in Münster die Westfälischen Nachrichten und die Münstersche Zeitung durch das Zeitungs- und Pressearchiv der Universitäts- und Landesbibliothek Münster. So konnten exakte Daten recherchiert werden:

Bericht in der WN am 31.01.1951 Bericht in den "Westfälischen Nachrichten" vom 31.01.1951 über die Gründungsversammlung am 24.01.1951.

Am 24. Januar 1951 hatten die Münsteraner Ruhestandsbeamten und Beamtenhinterbliebenen ihre Gründungsversammlung. Es bestanden zu diesem Zeitpunkt bereits auf Bundesebene der "Gesamtverband der Ruhestandsbeamten und Beamtenhinterbliebenen e.V." mit Sitz in Wiesbaden und der Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. mit Sitz in Solingen.
1961 feierten sie das 10-jährige Bestehen als "Ortsverband Münster der Deutschen Ruhestandsbeamten und Beamtenhinterbliebenen e.V." (Mo 6.3.1961)
1966 wurde das 15-jährige Bestehen gefeiert als "Kreisverband Münster der Deutschen Ruhestandsbeamten und Beamtenhinterbliebenen e.V." (Mo 10.1.1966)
1976 begingen die Münsteraner Ruheständler ihr 25-jähriges Jubiläum als "Bund der Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen (BRH) - Kreisverband Münster im Deutschen Beamtenbund (DBB)" mit unserem legendären Wilhelm Bäcker (Beamten-Bäcker) als Vorsitzenden. (Mo 9.2.1976)

Seit der Zeit ist zu Zweck und Zielsetzung des Verbandes viel geschehen: Überall im Öffentlichen Dienst wurden von den Politikern zunehmend Beamtenstellen zu Arbeitnehmerstellen gewandelt und der Deutsche Beamtenbund öffnete sich für Angestellte und Arbeiter. Diese Kolleginnen und Kollegen sollten als Rentner beim BRH nicht ausgeschlossen sein, deshalb wurde der BRH zum "Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen". Dann wurden von den Politikern große Teile des Öffentlichen Dienstes privatisiert. Der BRH reagiert mit einer Öffnung zum "Seniorenverband BRH" und ist offen für alle Senioren.

1976 waren alle Fusionen, Trennungen und die meisten Umbenennungen in der Geschichte des BRH Münster erfolgt. Insbesondere da unser Beamten-Bäcker 1976 das silberne Jubiläum feiern ließ, er hat als Vorsitzender des DBB-Kreisverbandes Münster und später als BRH-Kreis- und Landesvorsitzender den Werdegang des örtlichen BRH direkt und interessiert verfolgt, können und müssen wir wegen der Kontinuität im kommenden Jahr 2011 unser diamantenes Jubiläum feiern.

Wie war die Situation zum Zeitpunkt der Gründung? Die Beamtenbezüge lagen für den höheren Dienst umgerechnet nur noch bei 60 % der Vorkriegsbezügen, den Kollegen im mittleren Dienst ging es nur wenig besser. Die Politik mochte nicht von den Auswirkungen der Brüningschen Notverordnung für Beamte abrücken, eine Abstimmung hierzu wurde immer wieder vertagt. Insbesondere Beamte, die Ruheständler und ihre Hinterbliebenen waren sehr weit von der Einkommensentwicklung abgehängt. Die Stimmung war so explosiv, dass der Deutsche Beamtenbund in einem Telegramm an Bundeskanzler Dr. Adenauer den Streik der Beamten androhen musste. Der Finanzausschuss des Bundesrates hat dann den Ländern empfohlen, den Beamten und auch den Angestellten des 1951 Kontaktadresse Heisstr. 11öffentlichen Dienstes von April 1951 an Vorschüsse auf die kommenden Gehaltserhöhungen zu geben. Scharfer Protest wurde dagegen geführt, dass Politiker Ruhestandsbeamte von der Erhöhung ausschließen wollten. Die Ortsgruppe Münster konnte in der 2. Jahreshälfte 1951 den Pensions-Prozess gegen die Stadt Münster gewinnen.
Gleichzeitig tat sich die Politik sehr schwer bei der Umsetzung des Artikel 131 GG, dem Einsatz vertriebener Beamter. Hinhaltender Widerstand zerstörte Hoffnungen und frustrierte die Betroffenen. Viele Witwen, Waisen und Ruheständler konnten in der Heisstraße 11 Rat und Hilfe holen.

--- 1951 Kontaktadresse Heisstr. 11.
2010 Kontaktadresse Bentelerstr. 67


Heute: - 2010 Kontaktadresse Bentelerstr. 67. ---

Zwischen diesen beiden Kontaktadressen in Münster liegen fast 60 Jahre mit liebevoller, intensiver und erfolgreicher Betreuungsarbeit für Münsteraner Senioren sowie stetigem Kampf für die wohlerworbenen Rechte der Älteren und ihre angemessene Rente und Versorgung.

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(29.09.2010)
Aus der Gründungszeit des Landesverbandes.

Meldung im Verbandsorgan 'Der Ruhestandsbeamte' im Dezemberheft 1954, Seite 232. Meldung im Verbandsorgan "Der Ruhestandsbeamte" im Dezemberheft 1954, Seite 232.

Historische Nachweise aus der Gründungszeit des Landesverbandes und der Ortsverbände in Nordrhein-Westfalen sind rar und deshalb besonders wertvoll. Die ersten Jahrgänge unseres Verbandsorgans sind in keiner deutschen Bibliothek mehr zu finden und alte Akten wurden von jüngeren Nachfolgervorsitzenden nicht gepflegt. Doch hin und wieder findet man, wie hier im Organ "Der Ruhestandsbeamte" einen Nachweis alter Daten und Fakten. Für alle diejenigen, die es noch nicht glauben wollen, der BRH-Landesverband NRW feiert diesjährig sein 60-jähriges Bestehen zu Recht. Wir wünschen ihm im Interesse aller Senioren ein langes erfolgreiches Leben.

Seit dem Zeitpunkt der Meldung sind viele Veränderungen über die Bewegung hinweggegangen, bis daraus endlich der heutige Seniorenverband BRH geworden ist. Wie schlecht es in der Gründungszeit den Ruhestandsbeamten und ihren Hinterbliebenen, den Witwen und Waisen ging, lässt sich daran ablesen, dass der Landesverband NRW im Jahr 1954 20.000 Mitglieder in 215 Ortsverbänden organisierte. Die Mitgliederzahl in NRW stieg noch über viele Jahre weiterhin stetig an. Wurde nun bis heute für uns Senioren viel erreicht? Immer noch versuchen Politik und Gesellschaft die Rentner und Ruhestandsbeamten und ihre Hinterbliebenen von der allgemeinen Einkommensentwicklung abzuhängen. Deshalb muss heute wie damals trotz aller Anfeindungen unser Ruf erschallen: "Schließt Euch zusammen, wahret Eure wohlerworbenen Rechte und helft uns allen durch Eure Geschlossenheit zur Sicherung einer angemessenen Versorgung!"

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(18.09.2010)
Hurra! Der Seniorenverband-BRH Münster hat einen neuen Telefonanschluss bekommen!

Der Landesvorsitzende Burggraf hat die Geschäftsstelle in Münster gekündigt. Deshalb musste sich der BRH-Kreisverband Münster eine neue Bleibe suchen. Wir konnten bei unserem Vorstandsmitglied, Ingrid Kamenz, unterschlüpfen. Unsere neue Anschrift lautet:

Bentelerstr. 67
48149 M ü n s t e r

Unsere neuen Telefonverbindungen lauten:

Tel.: 0251-70 36 90 60 - mit Anrufbeantworter
Fax: 0251-70 36 90 61
E-Mail: post@brh-muenster.de

Die bisherigen Kontaktverbindungen wurden vom Landesvorsitzenden ins Rheinland nach Euskirchen durchgestellt.

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(13.09.2010)
Seniorenverband BRH Münster mit neuer Anschrift!

Der Landesvorsitzende Burggraf hat die Geschäftsstelle in Münster gekündigt. Deshalb musste sich der BRH-Kreisverband Münster eine neue Bleibe suchen. Unsere neue Anschrift lautet:

Bentelerstr. 67
48149 M ü n s t e r

Da auch die Telekom unzuverlässig ist, bitten wir für telefonische Kontakte die Anschlüsse des Vorsitzenden zu wählen:

Tel.: 02552-60235
Fax: 032 223 710 383
E-Mail: volkhard.riedel@gmx.de

Die bisherigen Kontaktverbindungen wurden vom Landesvorsitzenden nach Euskirchen durchgestellt.

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(28.07.2010)
Senioren müssen sich wehren!

Hinz und Kunz wollen sich während des "Sommerlochs" auf Kosten von uns Senioren in den Medien profilieren. FDP- und CDU-Politiker wollen wieder mal den Rentnern unter uns die Bezüge kürzen. Wer nicht kürzen will, der braucht die "Rentengarantie" nicht aufzuheben. Der "Bund der Steuerzahler" möchte mit dümmlichen, falschen Vergleichen die Beamtenversorgung schmälern, vielleicht weil sein Klientel noch mehr Steuern hinterziehen möchte. Als Gipfel möchten die Krankenkassen uns Älteren die künstlichen Gelenke verweigern, wohl wissend, dass schmerzfreie Mobilität für die Gesundheit von uns Älteren sehr wichtig ist (Mißfelder lässt grüßen!).

Bevor die Politik wieder an den Renten kürzend herummanipuliert sollten doch mal die Abgeordnetendiäten und die Ministereinkommen gekürzt werden. Bevor wieder an der Beamtenversorgung kürzend herummanipuliert wird, sollten doch die millionenschweren "Ackermänner" und ihre Cityboys aus dem Bund der "Steuerzahler" gewissenhaft höhere Steuern zahlen. Bevor man uns Älteren schmerzlindernde künstliche Gelenke verweigert sollten bei den Krankenkassen die Vorstandsgehälter gekürzt und alle Missstände des Gesundheitssystems beseitigt werden.

Wir sind dankbar, wenn uns der dbb nrw gegenüber ungerechtfertigten Vorurteilen verteidigt. So wehrt sich der nordrhein-westfälische Beamtenbund für uns mit aller Entschiedenheit gegen den erneuten Versuch vom "Bund der Steuerzahler", die Pensionsausgaben dadurch zu bremsen, dass erneut fremde Elemente des Rentenrechts auf die Beamtenpension übertragen werden sollen. Der dbb nrw lehnt unseriöse Vergleiche bei Renten und Pensionen ab.
Dafür wurde die Broschüre "Die 7 Irrtümer zur Beamtenversorgung" herausgegeben.

Dies allein reicht aber nicht! Senioren sollten zahlreichen Protest kundtun. Schreibt Leserbriefe, wenn Ihr verärgert seid. Sagt es den Politikern wenn Ihr sie nicht gut findet und nicht wisst, ob Ihr sie jemals wieder wählen werdet oder sie nur das kleinere Übel sind.

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(23.07.2010)
Besoldungs- und Versorgungsanpassung 2010/2011 beim Bund: Immer noch kein Bundestagsbeschluss!
Wenigstens aber Abschlagszahlung im August!

Die Beamtinnen und Beamten des Bundes erleben zur Zeit mal wieder ein Stück aus dem Tollhaus der Politik. Der Einkommensentwicklung bei Angestellten und Arbeitern von Bund und Kommunen sowie auch in der freien Wirtschaft folgend hat der Bundesinnenminister einen Gesetzentwurf zur Anpassung der Besoldung und Versorgung 2010 und 2011 Ende März vorgelegt (siehe unsere damalige Meldung). Der Bundesrat hat den Regierungsentwurf bereits am 4. Juni angenommen. Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages hat nun am 7. Juli 2010 beschlossen, zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung eines Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes 2010/2011 (BBVAnpG 2010/2011) erst am 27. September 2010 eine öffentliche Anhörung durchzuführen. Damit verzögert sich das Gesetzgebungsverfahren weiterhin.

Wenigstens erfolgen die Abschlagszahlungen aber mit den Bezügen des Monats August.

Die Bundesregierung will ihr Versprechen brechen, die massiven Kürzungen der Jahressonderzuwendungen zu mildern. Vor diesem Hintergrund des Sparpaketes verläuft die neuerliche Verzögerung. Werden nun Beamte, die ständig für Politiker die unangenehmen Aufträge und Arbeiten erledigen bzw. erledigt haben, wieder von der allgemeinen Einkommensentwicklung abgehängt? Der dbb wird sich für seine Mitglieder einsetzen.

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(18.07.2010)
Alte Behinderten-Parkausweise verlieren die Gültigkeit zum Jahresende.

Zum 1. Januar 2001 wurde der Parkausweis für außergewöhnlich behinderte Bürger (aG und Bl) nach europäischem Muster (Bild links) eingeführt. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass alte Parkausweise bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit, längstens jedoch bis zum 31.12.2010 weitergelten. Wer noch einen alten Behinderten-Parkausweis besitzt, sollte jetzt rechtzeitig einen neuen beantragen, um Unannehmlichkeiten zum Jahreswechsel zu vermeiden. Dies empfielt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales dringlich allen außergewöhnlich behinderten Bürgern (aG und Bl), die ihren Parkausweis in den vergangenen 10 Jahren nicht neu beantragt haben.

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(11.07.2010)
Informationsgespräch zwischen Bahnhofsmission und Seniorenbundes BRH Münster - 50.000 Hilfeleistungen durch die Bahnhofsmission Münster, besonders auch für Senioren


Einblick in die umfangreichen Tätigkeiten der Bahnhofsmission erhielten Vertreter des Seniorenverband BRH. Anschaulich erklärte die Leiterin Dorothea Büker die Einzelheiten ihrer Arbeit: Reisehilfen für ältere Menschen, Kranke, Eltern mit Kindern, allein reisende Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderung, Reisegruppen und Radfahrer. Die Bahnhofsmission ist Vermittler und Knotenpunkt im Netz der sozialen Arbeit und kooperiert mit der Deutschen Bahn, den Ämtern, Botschaften und anderen Stellen.

Ebenso wie bei dem Mobilitätsservice der Deutschen Bahn können Reisende ihr Gepäck durch die Bahnhofsmission über die Lastenaufzüge im Hauptbahnhof Münster transportieren lassen. "Wir möchten besonders den Menschen mit Behinderungen und den Älteren Mut machen zum Reisen", erklärt Dorothea Büker. 32 ehrenamtliche Helfer stehen ihr zur Seite. Über 50.000 Hilfeleistungen gibt es im Jahr durch die Bahnhofsmission Münster. Und jeder, der danach fragt, bekommt von uns ein Butterbrot und eine Tasse Kaffee. Wir strengen uns an, bei Probleme von Reisenden und Hilfesuchenden zu helfen. Die Dienste der Bahnhofsmission sind kostenfrei, aber Spenden sind uns natürlich willkommen.
Im Norden des Bahnsteiges mit den Gleisen 9 und 12 steht ihr Gebäude; es bietet Schutz und Aufenthaltsmöglichkeit und ist werktags geöffnet von 8.00 bis 20.00 Uhr, samstags bis 18.00 Uhr und sonntags von 14.30 bis 19.00 Uhr.

Zu erreichen ist die Bahnhofsmission unter 0251 45802 oder über die Rufanlage in der Bahnhofshalle am Durchgang zu den Schließfächern.
Der Seniorenverband BRH regt an, dass die zahlreichen Bahnhofsmissionen unter einer einheitlichen Telefonnummer erreicht werden können, z. B. unter der neuen Behördenrufnummer 0115, adernfalls sollte die Rufnummer der Bahnhofsmission im Hauptbahnhof und den Zusteigebahnhöfen ausgehängt werden.
Im Hauptbahnhofsbereich gibt es ein gutes Einvernehmen mit den Geschäftsleuten, dem Bahnpersonal und der Bundespolizei. Die Bahnhofsmission ist eine ökumenische Einrichtung und wird getragen vom Caritasverband Münster und dem Diakonischen Werk Münster. Menschen aller sozialen Schichten begegnen sich hier ohne Anmeldung und ohne Eingangsschranken.

Rollstühle stehen für den Transport zur Verfügung. Zwar muss heute noch alles durch den alten Tunnel zu den Lastenaufzügen geschoben werden, doch soll sich dies mit der Renovierung bald zu einer breiten, hellen, behindertengerechten und freundlichen Unterführung ändern. bahnhofsmission@caritas-ms.de

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Das weißrussische Trio Kaleidoskop.

(09.07.2010)
Russische Musiker spielen für Senioren des BRH

Der Seniorenverband BRH (Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen) in Münster bietet seinen Mitgliedern, Freunden und Interessenten

am 12. Juli 2010, 15 Uhr im Stadthotel Münster (Kolpinghaus), Ägidiistraße,

einen besonderen Kunstgenuss durch russische Künstler. Es musizieren das Ensemble "Trio Kaleidoskop" aus Weißrussland mit Wassilij Setschko (Konzertgitarre), Swetlana Morozowa (Balalaika) und Iryna Laikonskaya (Domra = kirgisische Langhalslaute). Das vielseitige Programm beinhaltet außer russischer Musik alter Meister auch alte spanische, italienische und deutsche Volksweisen. Die Künstler sind Musikpädagogen in Minsk.
Gäste sind herzlich willkommen, Verzehr auf eigene Kosten.

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(04.07.2010)
Wird der Bahnhof Münster seniorengerecht?

Vorstandsmitglieder des Seniorenverbandes BRH Münster hatten ein sehr informatives Gespräch mit dem Bahnhofsleiter, Herrn Lüers, über Umbau und zukünftige Gestaltung des Hauptbahnhofs.



Einführung von Herr Lüers.











Informative Erklärungen am Plan.











Zu den Einzelheiten.















Der Plan von den Bahnsteigen und Gleisanlagen.















So könnte es später im Tunnel sein, sauber, hell, breit, übersichtlich, mit Aufzügen für jeden Bahnsteig.







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(22.06.2010)
Negative Auswirkungen des Beihilfeanspruchs im Zusammenhang mit einem Beitragszuschuss durch den Rentenversicherungsträger

In der aktuellen Mitteilung über die Anpassung der Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung wird durch die Deutsche Rentenversicherung Bund unter dem Absatz "Zuschuss zur Krankenversicherung" eine Teilverzichtsregelung angeführt, die zwar im Rahmen der Bundesbeihilfeordnung angewendet werden kann, aber nicht für alle Bundesländer gilt.

In NRW ergeben sich Auswirkungen auf den Bemessungssatz der Beihilfe für Versorgungsempfänger um minus 10 %, wenn dem Beihilfeberechtigten ein Zuschussbetrag von mindestens 80 Euro gezahlt wird oder zusteht. In NRW ist demnach ein Teilverzicht aufgrund spezieller Regelungen in der Beihilfeordnung nicht möglich.

Wir als Seniorenverband BRH Münster haben aktuell bereits eine Initiative gestartet, um politisch eine möglichst einheitliche Regelung für alle Bundesländer zu erreichen. Wir meinen, dass nach den vielen Einschränkungen der Vergangenheit jetzt eine Widergutmachung angebracht erscheint.

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(21.06.2010)
Tarifrunde mit Abschluss für das Bankgewerbe

Seit dem 09./10.06. gibt es einen neuen Tarifvertrag für die Beschäftigten der privaten und öffentlichen Banken. Die Bankmitarbeiter erhalten im August 2010 einmalig 300 Euro und ab 01.01.2011 eine Gehaltssteigerung von 1,6 %. Die Laufzeit beträgt 22 Monate. Dieser monetäre Teil gilt auch für Ruheständler.

Der Abschluss kann nach Zahlen nicht zufrieden stellen, doch wurde erreicht, dass die ausgelaufenen Regelungen zur Altersteilzeit und zum Vorruhestand wieder eingeführt wurden. Der Inhalt des Tarifabschlusses sieht auch Vorkehrungen zum Gesundheitsschutz und Abmilderungen des Verkaufsdrucks vor.

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(10.06.2010)
Die 7 Irrtümer zur Beamtenversorgung. - Die neue dbb-Broschüre.

Mit schöner Regelmäßigkeit ärgern wir uns über die beamtenfeindliche Journaille, die sensationsheischend und gewissenlos mit Falschdarstellungen die Gruppe der Beamten diffamiert. Um Neiddiskussionen und jahrzehntelange ideologische Grabenkämpfe zu dem Thema zu beenden, damit endlich eine Konzentration auf das wahre Problem, nämlich die dauerhafte Stabilisierung der Alterssicherungssysteme in Deutschland , möglich wird, lässt der Deutsche Beamtenbund in der Broschüre "Die 7 Irrtümer zur Beamtenversorgung - Fakten statt Vorurteile" einen unabhängigen Experten zu Wort kommen. Ergebnis:

Man hüte sich davor, Äpfel mit Birnen zu vergleichen! Der schlichte Vergleich von Pensionshöhe und Rentenhöhe reicht nicht aus. Unterschiedliche Bildungsniveaus, Steuerzahlungen und Krankenversicherungskosten im Alter müssen genauso in den Vergleich einbezogen werden wie die großen Unterschiede in den Erwerbsbiographien der "durchschnittlichen" Pensionäre und Rentenempfänger.

Der Deutsche Beamtenbund möchte mit dieser Broschüre seinen Mitgliedern Argumentationshilfen für die Zukunft an die Hand geben. Denn die Journaille kennt keine Moral, so kommt die nächste Diffamierung ganz gewiss.

Sie können die Broschüre downloaden oder online lesen hier in der pdf-Datei.

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(04.06.2010)
Neue BAGSO-Broschüre erhältlich.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) und die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung haben gemeinsam eine neue Broschüre herausgegeben: Wenn die Seele krank ist - Psychotherapie im höheren Lebensalter. Noch immer glauben selbst Fachleute, dass bei älteren Menschen eine Psychotherapie "nichts bringt" oder sinnlos ist. Dabei zeigt sich, dass auch hier die Psychotherapie sehr gute Erfolge zeigt und zu erheblichen Lebensqualitätsverbesserung führt. Mit diesem Ratgeber über 50 Seiten möchte die BAGSO als Lobby der Älteren Senioren ermutigen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie an einer psychischen Erkrankung leiden, so wie Sie es auch tun, wenn Sie an Diabetes oder Rheuma erkrankt sind.

Sie können die Broschüre downloaden oder online lesen hier in der pdf-Datei.
Ein Bestellformular finden Sie hier.

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(03.06.2010)
Stellenangebot in BAGSO-Geschäftsstelle

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) sucht für die Bundesgeschäftsstelle in Bonn eine/einen Referentin/Referenten für Gesundheits- und Pflegepolitik (TVöD 13, 19,5 Stunden). Rentner und Pensionäre sind nicht von einer Bewerbung bis zum 21. Juni 2010 (an kratz@bagso.de) ausgeschlossen. Näheres zu Anforderungen und Tätigkeitsfeld finden Sie hier in der Ausschreibung.

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(29.05.2010)
Beihilfe - Neue Antragsformulare! - Alles anders, aber nicht besser!

Die Verordnung über die Gewährung von Beihilfen in Geburts-, Krankheits-, Pflege- und Todesfällen vom 05. November 2009 (Beihilfenverordnung - BVO) ist neu gefasst und am 30. November 2009 im Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Nordrhein-Westfalen (GV.NRW. Nr. 31 S. 602) veröffentlicht worden.
Dazu hat auch das Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW (LBV) die Antragsvordrucke für die Gewährung einer Beihilfe grundlegend geändert. Zur Optimierung der Arbeitsabläufe im LBV, nicht zum Wohle der Beihilfeberechtigten, wurden die Antragsformulare auf Gewährung von Beihilfen neu gestaltet.

Die neuen Antragsformulare sowie nähere Erklärungen (wann "Antrag", wann "Kurzantrag" und Anlagen erforderlich) finden Sie auf der einschlägigen Internet-Seite des LBV.
Bei der Beantragung von Beihilfen zur dauernden Pflege und zusätzliche Betreuungsleistungen muss dem Antrag bzw. Kurzantrag auf Zahlung einer Beihilfe die "Anlage Pflege" beigefügt werden.

Die Vorlage von Originalbelegen ist nicht erforderlich. Es können wie bisher Kopien bzw. Durchschriften vorgelegt werden. Da Sie diese aber nicht wieder zurückerhalten, ist es sinnvoll, eine Zweitschrift (Kopie) selbst zu verwahren. (Versuchen Sie beim Arzt bzw. der Apotheke zwei Kopien einzufordern, das Original für die Krankenkasse, eine Kopie für die Beihilfestelle, eine für die eigenen Unterlagen.)

Eine separate Zusammenstellung der Aufwendungen ist nicht mehr vorgesehen. Dies bedeutet aber keine Vereinfachung für die Beihilfeberechtigten, weil in den jeweiligen Antragsformularen die Anzahl der eingereichten Belege sowie die Höhe der Antragssumme anzugeben sind.

Wie bei Produkten aus der freien Wirtschaft: "Die Endkontrolle übernimmt der Kunde!" Prüfen Sie stets, ob die erstattete Beihilfe in der Höhe stimmt! Fragen Sie nach, sobald Ihnen etwas unverständlich ist!

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(21.05.2010)
Bahnhof Münster - Sorgen der Mitglieder des BRH.


Erst wurden die Umbauarbeiten jahrelang hinausgezögert, jetzt bewegt sich nur langsam etwas.

Foto: Dr. Volkhard Riedel und Otto Leckbusch besichtigen die begonnenen Arbeiten und die große Eingangshalle.

Die Fahrkartenautomaten und die Ausstellung der Geschäfte behindern Reisende unnötig. Anstelle eines Informationsstandes in der Mitte gibt es zwei Kundenschalter am Rand der Halle. Die eingeschränkte Zuwegung durch den Nebentunnel ist nicht ausreichend beschildert.

Zum Gepäcktransport kann tagsüber unter 01805 512512 für 12 ct/min oder 0251 6912209 Hilfe angefordert werden, ob diese bei starkem Andrang und kurzen Umsteigezeiten klappt, intererssiert den Vorstand des Seniorenverbandes BRH. - Schreiben Sie uns Ihre Eindrücke!

Wenn Sie im Bahnbereich bedrängt werden und die Bundespolizei anrufen müssen, wählen Sie die kostenlose Nummer 0800 6 888 000.

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(01.05.2010)
Zum Tag der Arbeit 2010. - Ein Tag für Arbeit?

Münsters BRH-Vorsitzender hat Gelegenheit mit dem NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann zu sprechen. Münsters BRH-Vorsitzender Dr. Riedel hat Gelegenheit mit dem NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann zu sprechen.

Anlässlich des Tags der Arbeit hatte NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers die Gewerkschaftsvertreter zu einem Empfang in die Jahrhunderthalle Bochum eingeladen. Diese von Johannes Rau gepflegte Tradition will Rüttgers nicht verkümmern lassen. Vom Seniorenverband BRH Münster konnten als Vertreter Walter Borrmann, Otto Leckebusch und Dr. Volkhard Riedel dabei sein.
NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann erinnerte, wie sich die soziale Partnerschaft von Regierung, Arbeitgebern, Gewerkschaften, Betriebsräten, Kammern und Handwerk als "Bündnis der Vernunft" in der Krise als Tugend bewährt. Zur Stunde gebe es in NRW zwar noch 175.000 mal Kurzarbeit. Wäre die nicht, hätte man 50.000 Arbeitslose mehr. Er will Arbeitnehmer besser vor Dumpinglöhnen und Tarifflucht schützen. "Wenn Firmen das Instrument der Zeitarbeit missbrauchen, um bestehende Tarifverträge zu unterlaufen, können wir das nicht akzeptieren."
Oliver Burkhard lobte als Vertreter der DGB-Gewerkschaften, die Katastrophe am Arbeitsmarkt habe man in NRW verhindern können, aber ein Kurswechsel sei dennoch fällig.
NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers kam auf Opel und Nokia zu sprechen und sagte: "Wir stimmen keiner Lösung zu, die sich gegen Betriebsräte und Gewerkschaften richtet." NRW sei ein Industrie- und Exportland und müsse es bleiben. Der Ministerpräsident wörtlich: "Es muss möglich sein, in diesem Land noch Kraftwerke zu bauen und Pipelines zu verlegen. Rüttgers warnte: "Ich hoffe, Ende nächsten Jahres sind wir aus dem Gröbsten raus. Die Krise ist noch nicht vorbei - bei weitem nicht."
Während der Ansprache erschienen Demonstranten mit dem Spruchband: "Rüttgers sein Schlecker ist das Klinikum Essen!" Es sieht gar nicht gut aus, um den öffentlichen Dienst und die Gesundheitspolitik in NRW.

Westfälische BRH-Vertreter zum Tag der Arbeit.

Westfälische BRH-Vertreter anläßlich des Tags der Arbeit beim Empfang von NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers (von li. Borrmann, Leckebusch, Dr. Riedel, Pantförder, COE, Wehrs, IS).

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(26.04.2010)
Anpassung von Dienst- und Versorgungsbezügen im Bund für 2010/2011.

Zu dem Entwurf eines Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetzes 2010/2011 für die Beamten, Richter, Soldaten und für Versorgungsempfänger des Bundes fand am Freitag, den 23. April 2010, im Bundesministerium des Innern das Beteiligungsgespräch statt.
Kritisiert wurde vom dbb die neue finanzielle Regelung zur Altersteilzeit, da sie eine wesentliche Verschlechterung der ausgelaufenen Regelung darstellt. Der dbb forderte zudem, die Versorgungsempfänger - wie beim Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2008/2009 - aus Gründen des Gleichklangs in die Einmalzahlung nach Maßgabe des jeweiligen Ruhegehaltssatzes einzubeziehen. Diesen sei es nicht vermittelbar, dass sie trotz der in den letzten Jahren erbrachten Beiträge zur Sanierung der öffentlichen Haushalte von der Einmalzahlung ausgeschlossen würden. Dies auch deswegen, da die vorgesehenen Anpassungen durch die Anwendung des Versorgungsänderungsgesetzes und das Wiederaufleben der Versorgungsrücklage gering sei.

Die Kabinettbefassung ist für den 05. Mai 2010 beabsichtigt. Dabei soll auch über den Erlass von Abschlagsauszahlungen beraten werden.

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(23.04.2010)
Bei der Versorgung beanachteiligte teilzeitbeschäftigte Beamte sollen schnell Antrag auf Neufestsetzung stellen

Mit Urteil vom 25.03.2010 (Aktenzeichen 2 C 72.08) hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die mit einem Kürzungsfaktor belegte Gewährung von Ausbildungs- und Zurechnungszeiten als ruhegehaltfähige Dienstzeiten in der Beamtenversorgung im Falle längerer Freistellungszeiten rechtswidrig ist. (Siehe unsere Information vom 30.3.1010)

Unabhängig davon, dass im vorliegenden Fall die Entscheidungsgründe des Urteils noch nicht veröffentlicht sind, sieht der dbb nrw insoweit Handlungsbedarf, als dass eine Gleichbehandlung zwischen den teilzeitbeschäftigten Beamtinnen und Beamten und den Vollzeit- beschäftigten zu gewährleisten ist. Mit dem anliegenden Schreiben hat sich der dbb nrw an das Finanzministerium gewandt, und um eine entsprechende Regelung für NRW vor Neuregelung des Beamtenversorgungsgesetzes gebeten.

Da derzeit noch unklar ist, wie das Land die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts umsetzen wird, sollten die betroffenen Kolleginnen und Kollegen den Antrag unter Berücksichtigung der zuvor genannten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts auf (Neu-) Festsetzung ihres Ruhegehaltes stellen (Datum des Antrags sei entscheidend). Mitglieder können das Antragsmuster bei uns ( post@brh-muenster.de ) anfordern.

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(11.04.2010)
Landtagswahl 2010 - Wahlprüfsteine.

Im Februar hatte der dbb nrw zu zentralen Bereichen, die die Personalpolitik und Versorgung betreffen, Fragen formuliert und an die im Landtag vertretenen Parteien zur Beantwortung gegeben. Jetzt sind die Antworten da, und vom dbb nrw übersichtlich aufbereitet. Jeder ehemalige Beschäftigte im öffentlichen Dienst, jeder Rentner, jeder Pensionär, kann mit dieser Hilfe seine Entscheidung für den 9. Mai fällen.
Diesmal haben wir 2 Stimmen am 9. Mai! Erstmals können bei der Landtagswahl - wie auch bei der Bundestagswahl - auf jedem Stimmzettel zwei Kreuze gemacht werden: Mit der Erststimme in der linken Spalte des Stimmzettels entscheiden die Wählerinnen und Wähler über das Direktmandat im Wahlkreis. Auf der rechten Seite des Stimmzettels kann die sogenannte Zweitstimme für die Landesliste einer Partei vergeben werden.
Während in den Wahlveranstaltungen als auch den unzähligen Flyern eine Menge an allgemeinen Themen angesprochen werden sind konkrete Vorstellungen und Aussagen, die die Personalpolitik des Landes betreffen, dort nicht zu finden.

Die Liste der neuen Parteiantworten zu den Wahlprüfsteinen Ihrer Gewerkschaft finden Sie unter: http://www.dbb-nw.de/dbb_nrw/aktuelles/2010/0401_Wahlpruefsteine_Antworten.htm

Auch die Landesseniorenvertretung NRW hat in Abstimmung mit den Mitgliedern der LAGSO (Landesarbeitsgemeinschaft der ehrenamtlichen politischen Seniorenorganisationen in NRW) seniorenrelevante Wahlprüfsteine für die Landtagswahl am 09. Mai 2010 aufgestellt. Hier gibt es allerdings kein veröffentlichtes Bild zu Parteienantworten und Politikermeinungen. Nehmen Sie Gelegenheiten wahr, Ihre Wahlkreis-Politiker bei Veranstaltungen selbst diese Fragen zu stellen.

Die Prüfsteine finden Sie unter: http://www.lsv-nrw.de/fileadmin/Dokumentenablage/lsv-nrw/Veroeffentlichungen/Wahlpruefsteine2010LandtagswahlNRW.pdf

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(02.04.2010)
Mehr Geld für Bundesbeamte.

Der Bundesinnenminister hat einen Gesetzentwurf zur Anpassung der Besoldung und Versorgung 2010 und 2011 vorgelegt. Damit sollen die Bezüge der Beamten, Richter und Soldaten sowie der Versorgungsempfänger des Bundes zeit- und inhaltsgleich dem Tarifergebnis vom 27. Februar 2010 angepasst werden. Der dbb wird bei einem Beteiligungsgespräch nach § 118 Bundesbeamtengesetz voraussichtlich Ende der 16. Kalenderwoche detailliert Stellung beziehen.

Im Entwurf stehen einige Verbesserungen, die aber nicht ganz dem Tarifabschluss entsprechen. Anhebung der Bezüge nach § 14 Bundesbesoldungsgesetz und § 70 Beamtenversorgungsgesetz nach folgender Maßgabe:

Die Bezüge der Anwärterinnen und Anwärter des Bundes werden entsprechend den Anpassungen für die Empfängerinnen und Empfänger von Dienstbezügen erhöht. Zusätzlich ist eine einmalige Zahlung in Höhe von 50,00 Euro vorgesehen.

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(30.03.2010)
Zukünftig keine Benachteiligung von teilzeitbeschäftigten Beamten bei der Versorgung.

Das Bundesverwaltungsgericht ist mit seinem Urteil vom 25.03.2010 alten Forderungen des dbb nrw gefolgt. Bei teilzeitbeschäftigten Beamten werden dienstliche Ausbildungszeiten, Studienzeiten und gutzuschreibende Zurechnungszeiten für eine wegen Dienstunfähigkeit frühzeitige Pensionierung mit einem Kürzungsfaktor belegt, so dass ihre Versorgung stärker gekürzt wird, als es dem zeitlichen Verhältnis der Teilzeit zur Vollzeit entspricht.

Regelungen des Beamtenversorgungsgesetzes, die zu einer überproportionalen Schlechterstellung Teilzeitbeschäftigter führen, dürfen nicht weiter angewendet werden.

Nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts sind diese Vorschriften nicht mehr anzuwenden, weil sie gegen den europarechtlichen Grundsatz der Entgeltgleichheit verstoßen. Danach müsse das Arbeitsentgelt Teilzeitbeschäftigter, wozu nach der Rechtsprechung des EuGH auch das Ruhegehalt gehört, strikt zeitanteilig im Verhältnis zu der möglichen Vollzeitbeschäftigung festgesetzt werden. Durch die Nichtanwendung werde sichergestellt, dass die Altersversorgung Teilzeitbeschäftigter nur entsprechend ihrem zeitlichen Umfang gekürzt wird.

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(29.03.2010)
BRH-Senioren besuchen den Landtag in Düsseldorf.

Am 15.03.2010 fuhren wir, die Senioren des BRH KV Münster, auf Einladung der Landtagsabgeordneten, Frau Dr. Anna Boos, nach Düsseldorf in den Landtag. Begleitet und betreut wurden wir von Herrn Lars Wieneke, einem der Mitarbeiter des Wahlkreisbüros.
Im Landtagsgebäude in Düsseldorf angekommen, wurde unsere Gruppe von dem Mitarbeiter des Landtages, Herrn Schneider, empfangen. Dieser klärte uns u.a. über die Arbeit eines Landesabgeordneten auf, wobei auch die Voraussetzungen hierzu genannt wurden. Die Senioren waren sehr erstaunt zu hören, daß ein Abgeordneter z.B. keinen Schulabschluß haben muß. So nannte er uns auch einen Bundespräsidenten, der keinen Schulaschluß hatte. Danach führte uns Herr Schneider in den leeren Plenarsaal. Leider war an diesem Tage keine Sitzung.

Münsteraner BRH-Senioren im NRW-Landtag.


Später wurden wir von Frau Dr. Boos empfangen, die dann alle von uns Senioren gestellten Fragen beantwortete. Sie will sich nicht nur um unsere landespolitischen Probleme und Wünsche kümmern, sondern auch unsere Anmerkungen zur Bundespolitik den zuständigen Abgeordneten ans Herz legen. Wichtigste Senioren-Anliegen betrafen die Gesundheitspolitik und die Renten, aber auch so richtig landespolitische Aspekte wie Bildung, die Zukunft der Versorgung und die Änderungen beim Landesamt für Besoldung und Versorgung. Wir Senioren sind der Meinung, dass man zwar eine Fahrplanauskunft mit einem Call-Center organisieren kann, die sehr persönlichen Dinge der Versorgung und Beihilfe aber weiterhin im Gespräch des vertrauten, persönlichen Sachbearbeiters bedürfen.

Der krönende Abschluß für die Senioren war dann Kaffee und Kuchen in der Landtagskantine. Danach traten wir die Heimreise an.

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(28.03.2010)
Chefredakteur Stefan Bergmann erklärt die MZ BRH-Senioren erlebten einen informativen Nachmittag mit der MZ.

Am 08.03.2010 war die MZ zu Gast bei den Senioren im Stadthotel. Der Chefradakteur, Herr Stefan Bergmann, erläuterte den Werdegang einer Meldung in der MZ und zwar von der Nachricht bis zum Briefkasten. Brandaktuelles Beispiel hierfür war der just gemeldete Brandanschlag auf das Türkische Generalkonsulat an der Lotharinger Straße. Münstersche Tageszeitungen und der Seniorenverband BRH Münster haben eine ihrer vielen Aufgaben gemeinsam: Sie sollen Büprger in Münster über seniorenrelevante Themen informieren. Wie weitgehend dies geschehen kann, erklärte Chefredakteur Bergmann. Auch zukünftig wird nicht jede Pressemitteilung gedruckt.
Anschließend war eine Besichtigung des Druckhauses Lensing in Mecklenbeck. Die Senioren wurden zunächst in das Redaktionscafe geladen. Hier wurde von einem weiteren Mitarbeiter über die Herstellung der Zeitung gesprochen. Im Druckhaus Lensing werden neben der Münsterschen Zeitung auch die Grevener Zeitung und das Emsdettener Volksblatt gedruckt. Dann hatten die Senioren einen Blick hinter die Kulissen.
Alle waren sehr beeindruckt.

Der Blick hinter die Kulissen im Druckhaus.

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(11.03.2010)
Tarifrunde im Bankgewerbe

Das Bankgewerbe steht 2010 erneut vor einer außerordentlichen Tarifrunde! Die Finanzkrise hat tiefgreifende Auswirkungen, auch auf die Arbeitsbedingungen. Vertriebsdruck und die Angst um den Arbeitsplatz bestimmen den Alltag. Deshalb beschließt die Tarifkommission eine neue Vorgehensweise.

Für die 250 000 Beschäftigten im privaten und öffentlichen Bankgewerbe fordert die Gewerkschaft einen Tarifabschluss, der Konsequenzen aus der Finanzkrise zieht. Mit Tarifregelungen soll verhindert werden, dass Kundenberater/innen in einen Interessenkonflikt zwischen Bank und Kunden geraten. Außerdem fordert die Gewerkschaft beschäftigungssichernde Maßnahmen wie einen erweiterten Kündigungsschutz, Vorruhestands- und Altersteilzeitregelungen sowie eine angemessene Erhöhung der Gehälter und Ausbildungsvergütungen. Die Erhöhungen sollen dann auch bei der Versorgung bzw. den Betriebsrenten übernommen werden. Ziel sei es, die Arbeitsbedingungen unter dem Aspekt einer kundenorientierten Beratung zu verbessern, dem krankmachenden Verkaufsdruck im Vertrieb und dem Leistungsdruck in den Betriebsbereichen zu begegnen.

Die erste Verhandlungsrunde findet am 19. April in Berlin statt.

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(04.03.2010)
Dr. Riedel beim BRH-Iserlohn zum Ehrenmitglied ernannt.

Während der Jahreshauptversammlung März 2010 des Iserlohner Seniorenverbandes BRH wurde der Münsteraner BRH-Vorsitzende, Dr. Volkhard Riedel, zum Ehrenmitglied ernannt. Die Iserlohner BRH-Mitglieder sprachen ihm damit Dank und Anerkennung für seine Verdienste um den Erhalt des Iserlohner Ortsverbandes aus.

Überreichung der Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft. Iserlohner BRH-Vorsitzender, Dirk Wehrs (li), und -Beisitzerin, Monika Ostermann (re), sprechen Dr. Riedel (mitte) die Ernennung zum Ehrenmitglied aus.

Über 1½ Jahre hat Dr. Riedel bei der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit in Iserlohn in entscheidenden Positionen ausgeholfen. Dies war für den in Steinfurt Wohnenden mit einem hohen Arbeitseinsatz wie auch finanziellen Aufwand verbunden. "In der Selbsthilfegemeinschaft des Seniorenverbandes BRH müssen solche solidarischen Hilfeleistungen eine Selbstverständlichkeit sein," ruft Dr. Riedel allen BRH-Mitgliedern zu. Er wird sich immer für seine Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Er ist nicht nur weiterhin der Schriftführer im BRH-Landesvorstand, stellvertretender Vorsitzender im DBB-Kreisverband Münster sondern auch unser Vorsitzender vom Seniorenverband Münster, dem größten örtlichen BRH-Verband in NRW. Darauf sind wir stolz.

Es war im November 2007, als kein Mitglied des Iserlohner Seniorenverbandes BRH die Nachfolge des im August zurückgetretenen Vorsitzenden, Herrn Günter Neesemann, antreten wollte. "Um die Auflösung des örtlichen Seniorenverbandes BRH zu verhindern, müssten Sie schon einen jungen, dynamischen Vorsitzenden mitgebracht haben!" sagte eine Vertreterin der Auflösungsbefürworter zu den Vertretern des BRH-Landesvorstandes, Gerd Türck und Volkhard Riedel, die zur Krisen-Mitgliederversammlung angereist waren, um Hilfestellung zu geben. Folgerichtig kandidierte Volkhard Riedel aus Steinfurt für das Ehrenamt des Vorsitzenden und wurde gewählt. Damit war der Weiterbestand des über 50 Jahre alten Iserlohner Seniorenverbandes gesichert bis sich ein echter Iserlohner als Vorsitzender fand. Dies geschah dann im März 2008. Mit Dirk Wehrs hat der Iserlohner Seniorenverband einen versierten, engagierten Vorsitzenden. Die Arbeit für Dr. Riedel war damit aber noch nicht erledigt. Zwischenzeitlich war der Schatzmeister, Hartmut Mühlhoff, zurückgetreten. So wählten die Iserlohner Dr. Riedel in das Ehrenamt des Schatzmeisters, bis dann im Mai 2009 der Iserlohner Dieter Fischer das Amt übernahm und es gewissenhaft weiterführte. 2008 gelang es erstmals seit Jahren, wieder einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Heute steht der Ortsverband auf gesunden Füßen. Die neuen Mitglieder sagen: "Es ist gut, dass es den Iserlohner Seniorenverband BRH gibt. Der Einsatz hat sich gelohnt."

Riedel sagt, er habe in Iserlohn Wichtiges gelernt. Ein über 50 Jahre alter Verband ohne Archiv hat keine Geschichte, kein Gedächtnis. Es sind leere Jahre, an die sich bald keiner erinnert. Ein Verband sollte nicht mehr ausgeben als er einnimmt. Wer die Rücklagen, die Ersparnisse seiner Großeltern und Eltern verlebt, hat schnell keinen Vorstand mehr und keine Mitglieder, die zum Verband stehen. Ein kleinerer Ortsverband sollte die Mitgliedsbeiträge nicht selbst einziehen, sondern damit die zentrale Landesgeschäftsstelle betrauen. Dies ist für die Mitglieder vor Ort preiswerter.

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(01.03.2010)
Bund und Kommunen mit neuer Tarifeinigung!

Zustimmend hat der dbb-Verhandlungsführer Frank Stöhr den Tarifabschluss für den Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen begrüßt, den Gewerkschaften und Arbeitgeber heute in Potsdam auf Grundlage der Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission vom 25.02.2010 erzielt haben: „Mit dem Ergebnis ist ein fairer Interessenausgleich gelungen, der den berechtigten Ansprüchen der Beschäftigten und der Zukunftssicherung des Öffentlichen Dienstes ebenso Rechnung trägt wie der angespannten finanziellen Lage der Kommunen.“

Stöhr forderte die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die rund 360.000 Beamten des Bundes. „Erst mit der Gleichbehandlung der Beamtinnen und Beamten wird diese Einkommensrunde zu einem gerechten Abschluss gebracht. Abschmelzungen oder Verzögerungen bei einer entsprechenden Regelung für den Beamtenbereich sind für uns nicht akzeptabel.“

Mehr Geld! Mehr Sicherheit! Mehr Perspektive!

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(28.02.2010)
Intensivierte Zusammenarbeit zwischen GDBA und dem Seniorenverband BRH.

NRW. Zwei erfreuliche Meldungen aus Sicht des BRH NRW. Die GDBA hat ihren Senioren angekündigt, dass man gemeinsam mit dem Seniorenverband BRH - Bund ein exklusives Angebot entwickeln wird, das eine Mitgliedschaft im BRH im DBB auch nach der Gründung einer neuen Verkehrsgewerkschaft ermöglicht. Damit wäre man voll auf dem Kurs, den der BRH NRW seit zwei Jahren fährt. Darauf sind wir in NRW ein wenig stolz.

Und noch eine Meldung: Während der aus unserer BRH-Sicht völlig unnötigen öffentlichen Auseinandersetzung mit dem DBB waren um die tausend GDBA-Mitglieder ausgetreten und somit auch für uns nicht mehr ansprechbar. In NRW vollzogen bei den GBDA-Ortsgruppen rund 300 Mitgliedern diesen Schritt. Jetzt die gute Nachricht: Rund 500 Mitglieder haben ihren Austritt aus der Verkehrsgewerkschaft GDBA zwischenzeitlich widerrufen und bleiben so dem Deutschen Beamtenbund und vielleicht dem Seniorenverband BRH erhalten. Da stimmen wir mit der GDBA überein: Der Einsatz für die Kolleginnen und Kollegen hat sich gelohnt!

Auch in Münster hatte die GDBA-Ortsgruppe Münsterland den größten BRH-Kreisverband von NRW zu Gesprächen eingeladen. Diese könnten jetzt wieder intensiviert werden.

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(27.02.2010)
Rente: Schwerpunkt der politischen Märzgespräche der Bundesleitung des Seniorenverbandes BRH.

Ihre politischen Märzgespräche beginnt die Bundesleitung des Seniorenverbandes BRH mit dem beamteten Staatssekretär, Andreas Strom MdB, im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Sie werden fortgeführt durch das Gespräch mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau MdB, Vertreterin der LINKEN. Schwerpunkt dieser Gespräche wird die Entwicklung und die Anpassung der gesetzlichen Rente bundesweit und die Schaffung eines einheitlichen Rentenrechtes in Ost und West mit der Anpassung des Rentenwertes Ost an den aktuellen Rentewert sein.

Gegen Monatsende wird mit dem Generalsekretär der CDU, Hermann Gröhe, über die Beibehaltung der Privaten Krankenversicherung und die Sozialwidrigkeit von Zusatzbeiträgen bei den gesetzlichen Krankenversicherungen konferiert. Die vom BRH stets kritisierte DIW-Studie mit der gegen Beamte und Versorgungsempfänger geschürten ungerechtfertigten Neiddebatte wird dort ebenso thematisiert wie bei einem späteren Treffen mit Herrn Ruprecht von der FDP.

Wenn bei derartigen politischen Gesprächen hinter der BRH-Bundesleitung wie in der Vergangenheit eine zahlenmäßig starke und wachsende Mitgliedsgemeinschaft steht, so haben die Argumente des Seniorenverbandes BRH ein entsprechendes Gewicht.

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(25.02.2010)
DBB TARIFUNION spricht über Schlichterspruch im öffentlichen Dienst von einem starken Signal.

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben die Schlichter Herbert Schmalstieg, ehemaliger Oberbürgermeister von Hannover, und Sachsens früherer Ministerpräsident Georg Milbradt am 25. Februar 2010, in Velen bei Münster das Ergebnis verkündet, das die Schlichtungskommission einvernehmlich verabschiedet hat. Das Wichtigste:

lineare Erhöhung1.1.10 um 1,2 %
1.1.11 um weiter 0,6 %
1.8.11 um weitere 0,5 %
plus soziale KomponenteJan 2011für alle einmalig 240 €!

Hierzu die Erklärung des dbb:
„Die dbb tarifunion sieht in der Einvernehmlichkeit der Schlichtungsempfehlung für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ein starkes Signal, dass der Weg frei gemacht ist für einen Abschluss. Die Tarifverhandlungen für die rund zwei Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen werden – wie nach der Schlichtungsordnung vorgesehen – am 27.02.2010 in Potsdam mit den Beratungen über die Schlichtungsempfehlung wieder aufgenommen.“

Tarifabschlüsse haben auch immer Wirkung auf die Renten und die Versorgung. Deshalb wünschen wir unseren Kolleginnen und Kollegen viel Erfolg bei den Verhandlungen.

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(25.02.2010)
Seniorenpolitische Leitlinien weisen den Weg für mehr Lebensqualität im Alter. - Minister Laschet: "Altersdiskriminierung abbauen!"

"Altersdiskriminierung hat viele Facetten. Wir bekämpfen sie nachhaltig und entschieden", sagte am 23. Februar 2010 Familienminister Armin Laschet in Düsseldorf. Der Minister stellte in Düsseldorf die Seniorenpolitischen Leitlinien der NRW-Landesregierung "Gemeinsam in einer Gesellschaft des langen Lebens" vor. "So unterschiedlich wie die Lebenssituation älterer Menschen ist, so unterschiedlich kann auch Diskriminierung, Ausgrenzung und Benachteiligung sein. Wir wollen es ermöglichen, dass sich ältere Menschen möglichst lange aktiv und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben beteiligen können und damit ihre Lebensqualität im Alter sichern."

Die Seniorenpolitischen Leitlinien bilden einen roten Faden für die Umsetzung der Seniorenpolitik in den verschiedensten Handlungsfeldern. Sie sind Teil der Gesamtstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen, mit der auf die demografischen Prozesse reagiert werden soll. Die Leitlinien sind mit der Landesseniorenvertretung, den Kommunen, der Freien Wohlfahrtspflege, den Kirchen und weiteren Vertretungen älterer Menschen diskutiert und weiterentwickelt worden.

Hier erreichen Sie die vollständige Pressemitteilung.

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(19.02.2010)
BRH-Taschenbuch 2010 erscheint im März.

Das neue BRH-Taschenbuch, unser bekannter Ratgeber für Versorgungsempfänger, Rentner, Hinterbliebene mit den hilfreichen Hinweisen für den Seniorenalltag erscheint im März 2010. Die aktuelle Ausgabe enthält Artikel zu folgenden Schwerpunkten:

Bestellungen sind sofort möglich beim Walhalla Fachverlag.

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(14.02.2010)
Offener Brief an BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW

Guten Tag, liebe Frau Löhrmann,
aus Ihren NRW Reihen haben wir das Donnern noch nicht gehört. Aber, wenn es aus anderen Ländern herüberklingt oder an der Basis kundgetan wird, dann mag das Vorbildcharakter haben.

Wir möchten deshalb rechtzeitig bei Ihnen Widerspruch anmelden und uns politisch zur Wehr setzen. Es geht nämlich hier und dort wieder einmal um die Thematik der langfristig nachhaltigen Finanzierung der Pensionen im Öffentlichen Dienst. Haben wir bei unserem letzten Besuch im Landtag vor etwa 2 Jahren mit Freude und Genugtuung erfahren dürfen, dass Sie sich für den Fortbestand des Beamtentums und insbesondere für die Form der Versorgung einsetzen, so kommen jetzt doch immer wieder Pläne auf den Tisch, die sich gegen diese Versorgung richten.

So hat eine Ecke der Grünen, nicht die aus dem NRW Landtag, wieder einmal medienwirksam gefordert, die Reduzierung der Beihilfebemessung für Versorgungsempfänger im Öffentlichen Dienst auf 50 v.H. festzusetzen. Zudem will man die Sonderzuwendung - wegen der Nähe zum Jahreswechsel ganz gerne als "Weihnachtsgeld" bezeichnet - streichen.

Dieses Ansinnen, öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt, mag sicherlich im Wahlkampf einige Stimmen bringen. Ob dies aber mehr Wählerstimmen bringt, als auf der Seite des Öffentlichen Dienstes und deren Angehörigen doch verloren gehen? Gut verpackt hat man übrigens die Forderung mit dem Hinweis, man möchte die eingesparten Mittel in den so genannten Versorgungsfonds einführen. Aber, ist das nicht der Topf, in den der Öffentliche Dienst schon länger einzahlt und in den gern die Politik zur Stopfung von Haushaltslöchern greift? Widerspricht das übrigens deutlich den Positionen zur Dienstrechtsreform?

Wir nehmen, wie sie unserer Anfrage entnehmen, diese Vorstöße ernst.
Wir möchten ganz gerne Ihre Meinung dazu hören.

Bei der Gelegenheit: Wir hatten bei unserem letzten Besuch im Landtag vereinbart, die Gesprächsreihe fortzusetzen. Nicht in naher Zukunft, aber in einem absehbaren Zeitraum möchten wir gerne noch einmal zu einem informellen Austausch eine Einladung von Ihnen in den Landtag nutzen. Vielleicht können Sie uns dazu Bitte schon einmal eine etwaige Terminvorstellung mitteilen.

Mit freundlichen Grüßen
Burggraf
Landesvorsitzender

Mitglieder des Seniorenverband BRH in Münster unterstützen den offenen Brief ihres Landesvorsitzenden. Auch in Münster sind wir der Meinung, dass Politiker von Bündnis 90/Die Grünen über die Wahl hinaus zu ihrem Wort stehen sollten.

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(08.02.2010)
Seniorenverband BRH Münster ehrt langjährig treue, verdiente Mitglieder.

Zur Jahreshauptversammlung des Seniorenverbandes BRH Münster am 8. Februar 2010 wurden wieder zahlreiche langjährig treue, verdiente Mitglieder vom BRH - Landesverband NRW geehrt. Soweit sie bei guter Gesundheit und den Wetterverhältnissen zur Versammlung kommen konnten, erhielten sie dort Anerkennungsurkunde und Ehrennadel.

Lothar BusseKassenprüfer Dr. Ulf KrämerBruno Mors

Für langjähriger Treue zum Seniorenverband BRH wurde auf Antrag des BRH-Kreisverbandes Münster die Silberne Ehrennadel mit Urkunde nach achtjähriger Mitgliedschaft verliehen an: Hans-Peter Backhaus, Helga Brieskorn, Lothar Busse, Wolfgang Hesse, Wolfgang Kaiser, Peter Kauling, Ruth Klose, Dr. Hans-Joachim Korves, Dr. Ulf Krämer, Bruno Mors, Friedhelm Pfeifer, Fritz Quante, Helene Reichelt, Hans-Joachim Rustemeier, Reinhard Sigwanz, Bruno Speer, Horst-Günther Stacharowsky und Inge Wiebesiek.

Kassenprüfer H.-J. RustemeierHorst-Günther Stacharowskystellvertr. Vorsitzende Inge Wiebesiek

Schriftführer Rüdiger Knebel geehrt für langjährige Verdienste Schriftführer Rüdiger Knebel wird wegen fünfzehnjähriger Treue und Verdiensten für den BRH geehrt.

Die Anerkennung durch die Goldene Ehrennadel mit Urkunde erhielt für fünfzehnjährige Treue zum Seniorenverband BRH: Rüdiger Knebel, Hildegard Schmitz und Wolfgang Wenner.

Die Anerkennung für 20 Jahre Treue und Unterstützung der gemeinsamen Ziele erhielten: Hans Buening, Theodor Groeblinghoff, Walter Kloevekorn, Gerda Teschner, Wilhelm Wiesmann und Robert Winkler.

In besonderem Maße geehrt wurde die fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaftstreue zum Seniorenverband BRH durch die Verleihung der Goldenen Ehrennadel mit Kranz und Urkunde sowie auch 30 Jahre Unterstützung der gemeinsamen Ziele mit Anerkennungsurkunde bei: Elisabeth Book, Werner Duebner, Franz Froehlich, Karl Gosewinkel, Mathilde Kleinen, Lotte Knudsen, Lina Rogozinski, Paula Scholthaus, Heinz Schulte-Austum, Anneliese SWievers, Jo Stienen, Helene Wehking und Gerda Wunderlich.

Der BRH - Landesverband NRW und der BRH-Kreisverband Münster danken unseren treuen Mitgliedern für die Unterstützung unserer gemeinsamen Ziele.

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(07.02.2010)
Die Akte GDBA-Streit kann (vorläufig) geschlossen werden!

Durch einen geplanten Zusammenschluss mit der DGB-Gewerkschaft Transnet hatte die GDBA für kurze Zeit ihre gewerkschaftliche Heimat im DBB verloren. Viele GDBA-Mitglieder an der Basis aber wollten dies nicht. Deshalb blieben beim Seniorenverband BRH NRW auch von Anfang an unsere BRH -Türen für diese Kolleginnen und Kollegen offen.
Jetzt ist auch der DBB eingeschwenkt.

Sowohl die Bundesleitung des DBB als auch die Führung der Verkehrsgewerkschaft GDBA vertreten jetzt die Auffassung, dass es gut sei, zu versuchen, die streitige Angelegenheit außergerichtlich beizulegen, weil eine öffentliche Auseinandersetzung weder den Interessen der Mitglieder noch der Gewerkschaftsbewegung insgesamt diene.
Wir vom BRH NRW haben nie aufgegeben, uns mit der GDBA einvernehmlich über eine zukünftige engere Zusammenarbeit zu verständigen. Jetzt wird auch auf Bundesebene versucht, eine einvernehmliche Kooperation zwischen dem Seniorenverband BRH und der GDBA vorzubereiten.

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(07.02.2010)
DBB Web-Tipps zur Steuerentlastung

Auf http://bit.ly/7klip3 hält das Bundesfinanzministerium Informationen und Beispielrechnungen zur finanziellen Entlastung der Bürgerinnen und Bürger bereit.

Unter der Internetadresse http://bit.Iy/67e9RH lässt sich die persönliche Ersparnis anhand der Konjunkturpakete 1 und II im Rahmen von Beispielrechnungen des Bundesfinanzministeriums berechnen.

Eine vom Steuerbrutto abhängige Übersicht über die Entlastung in den einzelnen Steuerklassen, zusammengestellt von der Stiftung Warentest, finden Sie hier: http://bit.ly/6qPG5y.

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(04.02.2010)
Jahreshauptversammlung 2010 vom BRH KV-Münster

Seniorenverband BRH Münster ehrt langjährige Mitglieder.

Der Kreisverband Münster des Seniorenverbandes BRH (Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen) führt seine Jahreshauptversammlung am
08. Februar 2010, 15 Uhr
im Stadthotel Münster (Kolpinghaus), Ägidiistraße
durch. Auf der Tagesordnung steht u.a. die Ehrung langjähriger, verdienter Mitglieder, Rechenschaftsbericht des Vorstandes über die abgelaufene Legislaturperiode, Vorstandswahl, das Jahresprogramm 2010, zukünfige Vorstandsarbeit und Bericht über die aktuelle Arbeit des Landes- und Bundesverbandes sowie zur derzeitigern Situation bezüglich Renten und Versorgung. Alle Mitglieder und Interessenten sind herzlich eingeladen.

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(24.01.2010)
BRH zu DIW-Studie: Bitte Fakten statt Vorurteile!

Der Seniorenverband BRH hat sich am 19. Januar 2010 in einem Schreiben an große deutsche Tageszeitungen gewandt und die Berichterstattung über eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kritisiert, worin behauptet worden war, dass die Pensionen der Beamten höher seien als die Renten z.B. eines Facharbeiters. Der BRH-Bundesvorsitzende Dieter Berberich wies in dem Brief auf Aspekte hin, die bei dieser Betrachtung unberücksichtigt blieben und machte klar, warum sich aus Sicht des Seniorenverbandes ein Vergleich beider unterschiedlicher Alterssicherungssysteme verbiete: "Das Beamtenversorgungssystem hat das Ziel, für den Beamten und seine Familienangehörigen eine umfassende Altersversorgung zu gewährleisten und soll die Ansprüche aus der gesetzlichen und der betrieblichen Altersversorgung kompensieren. Die gesetzliche Rente allein war und wurde nie als allumfassende Vorsorge der Arbeitnehmer verstanden." Da fehlt die Betriebsrente und die betriebliche Fürsorge.

Nur undifferenziert Durchschnittswerte zu betrachten, ist unseriös!

Dem Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung gefällt es einmal mehr Angestellte und Arbeiter gegen Beamte aufzuhetzen. Wahrheit ist: Besoldungserhöhungen fallen in der Regel auffallend niedriger und später aus als Tariferhöhungen. Zusätzlich verzichten Beamte und Pensionäre bei jeder Erhöhung auf 0,2 Prozent, damit die Dienstherren Versorgungsrücklagen bilden. Dieses Geld einfach in den Globalhaushalten von Bund und Ländern versickern zu lassen, wäre fahrlässig und würde nicht zur Zukunftssicherung der berechtigten Pensionsansprüche der Beamtinnen und Beamten beitragen.

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(10.01.2010)
DBV-Lebensversicherer können Coupons einlösen!

Etwa 490.000 ehemalige Lebensversicherungskunden der Deutschen Beamtenversicherung (DBV) - oder deren Erben - können noch ihren Anteil am Verkaufserlös der DBV erhalten. Rund 600.000 Besitzer von Lebenspolicen erhielten im Jahr 1993 Berechtigungsscheine mit drei Coupons.
Offensichtlich unbemerkt von unseren Medien und Infomöglichkeiten kann seit dem 30.09.2009 bei Vorlage des Coupons 2 ein weiterer Liquidationsüberschuss ausgeschüttet werden. Coupon Nr. 2 ist also nach ursprünglichen Angaben der Abwicklungsgesellschaft ab September 2009 einlösbar, der dritte in 2010. Mit diesem werden dann auch die nicht abgerufenen Anteile auf die restlichen Einreicher verteilt.
Wir denken uns, dass viele ältere Kolleginnen und Kollegen früher bei der DBV eine Lebensversicherung abgeschlossen hatten und es nur - zum Beispiel für die betreuenden Angehörigen - an Informationen fehlt.
Am 06.10.2008 informierten wir bereits zur Einlösung des 1. Coupon.

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(04.01.2010)
Freizeit-Unfallversicherung für unsere Mitglieder jetzt mit mehr Leistung!

Seit Jahrzehnten unterstützt der Seniorenverband BRH NRW seine Mitglieder mit seiner Freizeit-Unfallversicherung. Diese Freizeit-Unfallversicherung hat nun durch eine zusätzliche Leistung eine neue bessere Qualität bekommen. Zukünftig wird das Tagegeld nicht nur für die Unfallkrankenhaustage gezahlt sondern auch für die Tage der Anschlussheilbehandlung bei medizinisch notwendiger vollstationärer Rehabilitation.
Seniorinnen und Senioren sollen im Interesse ihrer Gesundheit stets bewegungsaktiv möglichst sogar sportlich aktiv bleiben. Deshalb findet der Seniorenverbands BRH NRW die Freizeit-Unfallversicherung für seine Mitglieder besonders sinnvoll. Für Rentner und ehemalige Beamte sowie ihre Hinterbliebenen ist ja fast alles Freizeit. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Bei einem schweren Freizeit-Unfall, der stationäre Heilbehandlung, Bergung oder sogar den Tod zur Folge hat, wenden Sie bzw. Ihre Angehörigen sich bitte über Ihren BRH-Ortsvorstand an die Landesgeschäftsstelle des BRH.

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(02.01.2010)
Veränderung beim "BRH AKTUELL"?

Alle BRH-Mitglieder, die in der Vergangenheit das "BRH AKTUELL" per E-Mail erhalten haben und es jetzt vermissen, möchten sich bitte über Ihren BRH-Ortsvorsitzenden an die Geschäftsstelle des Seniorenverbandes BRH - NRW wenden.

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