Seniorenverband BRH - Kreisverband Münster e.V.
Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen

Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!

Reiseberichte

 

(05.06.2011)
Tagesausflug zur Meyer-Werft nach Papenburg am 18.05.11.

Ankunft in Papenburg.

Zusammen mit unseren Coesfelder BRH-Freunden wollten wir Papenburg erleben. Gegen 11 Uhr morgens erreichten wir den Splittingkanal von Papenburg, wo man den Charakter der alten Fehnkolonie noch spüren kann.



Moor- bzw. Heidekate.

Zunächst besuchten wir das Heimatmuseum, gestaltet als Freilichtmuseum mit mittelalterlichen Wohnformen -






Der Vorsitzende übt das Messerwetzen.

Foto: Walter Borrmann
Der Vorsitzende übt das Messerwetzen.


- und handwerklichem Arbeitsmaterial.





Harte Arbeit im Moor.

Familie Pantförder bei der harten Arbeit im Moor.

Das Wetter hellte sich sonnig auf, und es wurden schöne Fotos gemacht.
Mehr Wissenswertes hier!








Drost Dietrich von Velen.

Foto: Walter Borrmann
Marlis mag den Drost Dietrich von Velen, den Gründer der Stadt Papenburg.











Dat Papenbörger Hus.

Danach hatten wir gegenüber im Heimathaus unser Buchweizen-Pfannkuchenessen.







Buchweizen-Pflanzen in Blüte.

Kaum zu glauben, welche Pflanzen die Grundlage für diese Pfannkuchen sind.












Wir beim Pfannkuchenessen.

Foto: Walter Borrmann
BRH-Senioren beim Pfannkuchenessen.


Allen hat es einmalig gut geschmeckt, dazu beigetragen hat sehr, dass immer wieder neu nachgereicht wurde. Auch die Art des hauchdünnen Backens des Pfannkuchens mit Kompott war beliebt.

BRH-Gruppe vor der Meyer-Werft.

Wir wollen in die Meyer-Werft.

Gegen 14 Uhr hatten wir eine Führung in der neuen Meyer-Werft, nachdem wir mit dem Bus vorher noch kurz in der alten Werft und in der Innenstadt vorbeigefahren sind.



Übersicht über die Meyer-Werft.

Foto: Walter Borrmann
Übersicht über die Meyer-Werft am Modell.


Unsere Führung fand innerhalb eines großen Verwaltungsgebäudes mit den anschließenden Trockendock-Werfthallen statt.



BRH-Senioren bei der Video-Präsentation.

BRH-Senioren bei der Video-Präsentation.

Zunächst sahen wir ein Video zur Geschichte und Tradition der Meyer-Werft, die bereits seit 1800 besteht und eine der größten Werften der Welt ist.



Blick auf den Schiffsneubau im weltweit größten überdachten Baudock.

Und wieder entsteht ein neues Riesen-Kreuzfahrtschiff.

Danach konnten wir hinter einer Panorama-Glasscheibe beobachten wie ein Kreuzfahrtschiff von ca. 340 m Länge und ca. 37 m Breite und 15 Etagen (über Monate) entstehen kann. Es war faszinierend zu sehen wie Riesenkräne im Baukastensystem aus tausenden Teilen ein Kreuzfahrtschiff entstehen lässt, mit ca. 1800 Zulieferern.

Modell eines der vielen riesigen Luxus-Kreuzfahrtschiffe.

Modell eines der vielen riesigen Luxus-Kreuzfahrtschiffe. Es bedarf vieler reicher Seniorinnen und Senioren, damit die vielen Schiffe rentabel fahren können.

Gegen 17 Uhr verließen wir Papenburg und erreichten gegen 20 Uhr Münster. Es war ein erfahrungsreicher, schöner Tag.
Text: Marlene Roerkohl

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(03.07.2010)
Sehenswürdigkeiten ganz in unserer Nähe! Wir waren im Eiskeller und im Kittken in Altenberge!

Ein besonderes Erlebnis ist nicht nur an heißen Tagen der Eiskeller in Altenberge. Einen rundum erlebnisreichen Nachmittag erlebten die Teilnehmer des Seniorenverbandes BRH unter Leitung von Rosemarie Bergner.

Einführungsvortrag.

Einführung in die Geschichte vom Eiskeller und der Brauerei Gebrüder Beuing durch Herrn Ritter und Herrn Reinhard Müller.




Erklärung am Modell.

Orientierung am Modell.








Vor dem Abstieg

Orientierung vor dem Abstieg.










Im Gärkeller.

Erinnerungen an alte Zeiten wurden beim Gang durch die unterirdischen Gänge und Hallen wach, als elektrisches Licht keineswegs selbstverständlich, aber viele alltäglichen Dinge mit Last und Mühe verbunden waren.


Wie kalt ist es im Eiskeller?

Wie kalt ist es im Eiskeller?





Kaffeetafel im Heimathues.

Nach Kaffee und Kuchen -









Aplaus für Herrn Hagelschur

- gab es zum Abschluss für Paul Hagelschur vom Heimatverein Altenberge reichlich Beifall.








Unser Charly Nitz.

Um allen Mitgliedern gerecht zu werden, wünschte sich Ehrenmitglied Charly Nitz verstärkt preiswerte Treffen in Münster. Die Mitglieder des Seniorenverbandes BRH kommen sowohl aus dem Öffentlichen Dienst als auch der freien Wirtschaft. Der BRH ist offen für alle Senioren!



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(13.05.2010)
Wir waren in Bad Driburg! Ein gelungener Ausflug!

Am Dienstag, dem 11.Mai.2010 war es wieder so weit: Die Senioren des BRH-Kreisverband Münster unternahmen einen Tagesausflug. Dieses Mal wurde der Glasbläser- und Kurort Bad Driburg besucht. Ein unvergeßliches Erlebnis für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Auf dem Wege nach Bad Driburg.

Wir sind ja nicht mehr jung,
mühsam geht das Laufen! -
Deshalb gehts bei uns mit Schwung,
seniorengerecht auf Gummischlaufen.






Walter bringt uns zum Singen fröhlicher Lieder.

Frohe Stunden lieben wir
und auch die alten Lieder! -
.... Walter Borrmann animiert zum fröhlichen Singen, Beifall zum Geburtstagsständchen für Marlies Dütschke und Otto Leckebusch.





Rosemarie Bergner

Rosemarie Bergner informiert zum Tagesprogramm.








Ankunft in Bad Driburg.

Endlich angekommen!







Die Glasstadt.
Bad Driburg ist eine traditionelle Glasbläserstadt. Die älteste Glashütte gab es vermutlich schon im 12. Jahrhundert. Die Driburger Glashändler waren mit ihren „Driburger Glaswagen“ bis Oldenburg, Mecklenburg und auch Ostpreußen bekannt. Sie bedienten sich untereinander einer eigenen Handelssprache. Die Driburger Mundart wurde zu einer Geheimsprache verfremdet.
Glasbläser-Denkmal

Wegweisung zum Glasmuseum.








Informationen zu Glasarbeiten.

Erklärung der Glasbläserarbeiten und -techniken, in diesem Jahr wegen der stark gestiegenen Gaspreise nur mit einem Film und Vortrag.






Informationen zum Glashandwerk.

Studium der Glasmacherwerkzeuge und -techniken.









Wilma Peters als älteste Teilnehmerin.

Auch unsere älteren Seniorinnen und Senioren können an unseren Veranstaltungen und Ausflügen teilnehmen. Frau Wilma Peters mit ihrer Betreuerin bei den Glasartikeln.














Das Glas mit der persönlichen Gravur.

Die ganz persönliche Gravur auf einem Glas, ein Geschenk der Glasmacherwerkstatt.










Mittagessen in föhlicher Runde.

Ein gutes Mittagessen mit Nachtisch, -








Spaziergang durch den Kurort.

- ein Mittagsspaziergang -










Rathaus mit Dreizehnlindenbrunnen.

- durch den Kurort -

staatlich anerkanntes Heilbad am Fuße des Eggegebirges, „Thermal-, Trink- und Luftkurort“
Hier der Dreizehnlindenbrunnen vor dem Rathaus.
Er erinnert an das Westfalenepos "Dreizehnlinden" des Driburger Arztes und preußischen Politikers, Friedrich Wilhelm Weber.

Modenschau.

- leiten über zur Modenschau.

"Sie werden begeistert sein!"







Kaffee und Kuchen in föhlicher Runde.

Kaffeeklatsch in fröhlicher Runde.









Die Wasserorgel.

Die Wasserorgel, eine deutschlandweit besondere Attraktion im Café Heyse. Kleine Springbrunnen aus 300 Düsen lassen Millionen von kleinen Wassertröpfchen im Takt der Musik tanzen und bieten ein wunderschönes Schauspiel.


Die Wasserorgel.

Die Wasserorgel in voller Schönheit.
Bild: Café Heyse, Lange Straße 123, 33014 Bad Driburg www.cafe-heyse.de.





Demonstration spezieller Konditorarbeiten.

Wie bringt man eine Marzipanschicht sauber auf die Torte?

Demostration spezieller Konditortechniken, leider nur in der Theorie durch den Film, der die Herstellung von Marzipan, Baumkuchen und vielem mehr zeigte. Doch konnten wir viele Tricks zu den Techniken erfahren, die uns zukünftig so manches beim Backen erleichtern. Wie macht man "Bad Driburger Moor" oder feinste Trüffel?





.

Konditormeister Günter Heyse in seiner Backstube bei praktischer Aktion: Hier wären wir zu gern dabei gewesen.
Bild: Café Heyse, Lange Straße 123, 33014 Bad Driburg www.cafe-heyse.de.







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(16.09.2009)
Ausflug nach Hohensyburg

Am Montag, dem 14.09.2009 war es wieder so weit, dass laut Programm der BRH Kreisverband Münster einen Halbtagsausflug unternahm. Dieses Mal wurde die Spielbank in Hohensyburg aufgesucht.

Eine fröhlich gestimmte Gruppe machte sich auf den Weg. Es lag ganz viel Erwartung und Spannung in der Luft.

Im Casino gab es zur großen Überraschung zur Begrüßung für jeden ein Glas Sekt, gespendet von einem Mitglied, das sich als Geburtstagskind outete. Als wir dann noch zwei weiteren Damen gratulieren konnten, war die Festtagsstimmung perfekt. Nun hieß es, die Personalausweise abgeben.

Ein Croupier führte uns an einen Pseudo-Spieltisch mit Chips in die faszinierende Welt des Rouletts ein. Dann hieß es zum Beispiel "Carré", "Plain", "Kolonne", "Zero" usw. Nach der Unterweisung wurde es ernst. Mit der Rückgabe des Personalausweises, der Aushändigung der Tageskarte, die zum Eintritt berechtigt, und einem richtigen Chip im Werte von 5 Euro waren die Voraussetzungen geschaffen, Millionär zu werden. Die Spieltische waren sehr umlagert. Der Chefcroupier überwachte das Spielgeschehen während der Croupier Regie führte. Da hieß es dann, "Bitte das Spiel zu machen" und dann, wenn die Kugel rollte, "Rien ne va plus - nichts geht mehr". Erwartungsvolle Blicke gingen dann zur Anzeigetafel, die über Gewinn oder Verlust Auskunft gab.

Wer wollte, konnte noch eigenes Geld umtauschen, spielen, oder aber im dazugehörenden Café sich stärken.

Nach 3 Stunden ging es heimwärts. Es ist nicht bekannt, ob Fortuna ihr Füllhorn über uns ausschüttete, aber es war auch keiner traurig. So ging ein schöner Tag zu Ende.

Text: Inge Wiebesiek

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(30.06.2009)
Seniorenverband BRH besuchte Heilkräuter und Arzneipflanzen.

Als Schulkinder mussten viele von uns Senioren noch Heilkräuter sammeln, eine Pflicht, die sich Schulkinder heute neben den Hausaufgaben gar nicht mehr vorstellen können. Auch daran wurden wir Senioren erinnert als wir im Juni von Herrn Dr. Rolf Engelshowe mit sehr kompetenten Erläuterungen durch den Arzneipflanzengarten des Instituts für Pharmazeutische Biologie und Phytochemie der Universität Münster geführt wurden. Jetzt erfuhren wir auch, wie viele komplexe Reinigungsschritte noch nötig sind, bis aus einer gesammelten oder geernteten Heilpflanze eine hochwirksame Arznei ohne Nebenwirkungen wird. Viele der Pflanzen mit erwiesener Wirkung wurden uns präsentiert, wobei der Hopfen mit der antibakteriellen, auch das Bier haltbarer machenden Wirkung Dr. Rolf Engelshowe erläutert die Wirkung von Heilpflanzen. und der Ginkobaum mit der Wirksamkeit gegen Hirnleistungsstörungen und Tinitus nur zwei Beispiele sind. Manna-Esche, gelber Enzian, Alraune, Mistel und Ephedra gehören zu den Highlights des Gartens. Arzneipflanzen haben nicht nur therapeutische sondern in vielen Fällen auch ästhetische Wirkung: Sie sind schön anzuschauen.
Der Arzneipflanzengarten hat eine lange Tradition. Das heutige Gartenareal geht zurück auf einen 1941 von der Apothekerschaft gegründeten Apothekergarten. Dieser Garten diente über lange Jahre nicht nur zu Forschungszwecken, sondern sicherte auch den Bedarf der Bevölkerung an Arzneipflanzen. Mit Gründung des Instituts für Pharmakognosie (alter Institutsname) wurde 1961 der gesamte Bereich dem Institut integriert, diente als Versuchsfeld und entwickelte sich unter dem Institutsgründer, Prof. Dr. E. Schratz, mit seiner großen Artenvielfalt zu einem einzigartigen Arzneipflanzengarten. Der große Garten dient nun nicht nur der Forschung, sondern auch zu Lehrzwecken für Studierende der Pharmazie und fachlich interessierte Bürger.
Möchten Sie den Arzneipflanzengarten noch einmal besuchen, so können Sie sich hier informieren.

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(12.05.2009)
Seniorenverband BRH besuchte das "Haus der Geschichte" und den Rhein.

Am 12. Mai, dem Jahrestag für das Ende der Berlin-Blockade, war es wieder soweit; der Seniorenverband BRH-Münster unternahm mit seinen Mitgliedern und Gästen eine sehr preiswerte Tagesfahrt. Der Besuch galt dem "Haus der Geschichte" in Bonn mit anschließender Fahrt auf dem Rhein bis nach Linz.

Ankunft Seniorenverband BRH - Münster in Bonn

Erneut konnten wir Senioren Nachkriegsgeschichte empfinden, allerdings nicht so hautnah, wie in unserer Kindheit und Jugend. Eine kompetente Führung von Frau Corinna Asendorf durch die deutsche Nachkriegsgeschichte weckte viele Erinnerungen, ließ Vergessenes wieder aufleben, war nicht immer fröhlich, machte betroffen. Die "Achtundsechziger" und die "Nachachtundsechziger" sind von vielen hässlichen Nachkriegsereignissen verschont geblieben. Es wurde wieder bewusst, wie gut es heute in Deutschland Kindern und Jugendlichen geht und dass dies so bleiben möge. "Nie wieder Krieg, Flucht und Vertreibung! Nie wieder Brutalität gegenüber Mitmenschen!" Diesen Grundsatz möchten wir allen Jüngeren in Politik und Wirtschaft auf ihren Lebensweg mitgeben. Denn auch der Sieger wird kein edler Mensch!
Da waren die 50iger Jahre, die Wirtschaftswunderjahre mit Mode, Möbeln und Aufbruch. Aber es gab auch die Suchdienstkartei des Deutschen Roten Kreuzes - jede Anfrage, jede Karteikarte ein menschliches Schicksal; - es gab Passkontrollen von Deutschland nach Deutschland, Bespitzelung, Misstrauen, Verrat. Schließlich geglückte Wiedervereinigung mit Stasi-Vergangenheit und Ostalgie.
In der chronologisch gegliederten Dauerausstellung präsentieren sich Mengen an Objekten, Dokumenten, Fotos und Filmen aus der deutschen Nachkriegspolitik, der Wirtschafts-, Gesellschafts-, Kultur- und Alltagsgeschichte.

Seniorenverband BRH - Münster auf dem Rhein

Viel zu schnell verging die Führung. Im reservierten Raum des Restaurants konnten beim Imbiss die vielen Eindrücke und Erinnerungen diskutiert, verarbeitet und verdaut werden. Im Regen brauchte uns unser Bus zur Schiffsanlegestelle beim Bundeshaus. Bei Kaffee und Kuchen, mit dem trotz Regen herrlichen Blick durch die Panoramafenster, zogen Bad Godesberg, Petersberg, Königswinter, Drachenfels, Rolandseck, Unkel und Remagen langsam an uns vorbei,lauter sagen- und geschichtsträchtige Stätte, bis wir Linz erreichten.

Wir nehmen Abschied vom Rhein

Dort erwartete uns unser Bus, der uns dann wohlbehalten nach Münster zurückbrachte. So ging ein ereignisreicher, schöner Tag zu Ende. Der zeitweilige Regen tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Text: Kollegin Inge Wiebesiek


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HansebundSeniorenverband BRH

(18.10.2008)
Mühlhäuser Senioren mögen Münster!

Ein Bericht zum Besuch unserer Freunde.

Nicht nur während der Hanse waren Münsteraner und Mühlhäuser Partner in einem starken Bund. Unser Seniorenverband BRH erweist sich immer wieder als starke Bindung zwischen Menschen, die auch in einer Städtepartnerschaft lebendig auftritt.

BRH-Senioren bei Bürgermeisterin ReismannZwei Tage lang durften wir unseren BRH-Partner-Senioren Sehenswürdigkeiten von Münster und Umgebung zeigen. Die Mühlhäuser BRH-Senioren besuchten zum ersten Mal die Hauptstadt Westfalens. So war alles Gesehene neu, Bedeutendes aber aus dem Geschichts- oder Deutschunterricht bekannt. Bereits am Abend ihrer Ankunft konnten unsere Mühlhäuser Gäste nach informativen Gesprächen über die Rentnerprobleme in Thüringen und NRW den Türmer von Lamberti entdecken und an den berühmten Eisenkäfigen mit den "Drei Irrlichtern" erkennen, dass auch in Münster Radikalinskis kein dauerhafter Erfolg verbleibt.
Ein Höhepunkt war am nächsten Tag der Empfang im Rathaus durch Bürgermeisterin Karin Reismann bei Anwesenheit von Klaus Meier, dem Vater der Städtepartnerschaft Münster/Mühlhausen und der "Freunde Mühlhausens". Frau Reismann ließ es sich nicht nehmen die Bedeutung dieser Städtepartnerschaft dadurch hervorzuheben, die BRH-Senioren beider Städte selbst durch Friedenssaal und Rüstkammer zu führen und geschichtliche Erläuterungen zur Bedeutung Münsters am Ende des Dreißigjährigen Krieges für den Frieden in Europa zu geben. Für unsere Gäste war es beeindruckend, an dieser historischen Stätte europäischen Friedens stehen zu können.
Besuch des Doms und der Domuhr mit Erläuterungen von Herrn Selle sowie eine exemplarische, kompetente Führung mit Arnd Fischer durch Münsters Altstadt sollten unseren Gästen einen Einblick in interessante Teile Münsters und den Wiederaufbau nach dem Kriege geben. Mit einem Besuch des Lackmuseums ging der Tag zu Ende.

Mühlhäuser am RüschhausAm zweiten Tag stand zunächst die Architektur von Johann Conrad Schlaun mit dem Beispiel "Haus Rüschhaus" sowie die bedeutende deutsche Dichterin Annette von Droste-Hülshoff und dann die "Burg Hülshoff", diese als Beispiel einer Münsterländer Wasserburg, im Vordergrund. Ein Besuch des Münsteraner Wochenmarktes sollte nicht fehlen. Den Abschluss krönte der Besuch im Freilichtmuseum "Mühlenhof" mit einer kompetenten Führung durch den BRH-Kollegen Gustav Hilgemann als Kiepenkerl.

Dankeskarte des BRH-OV MühlhausenBei Kaffee und Kuchen fiel der Abschied schwer. Konnte unseren Partner-Senioren aus Mühlhausen jetzt nur ein kleiner Einblick in Münsters Sehenswürdigkeiten gegeben werden, so freuen wir uns schon darauf, ihnen bei einem zweiten Besuch andere Aspekte zu zeigen. Rosemarie Bergner und Gerd Türck sei für das runde Programm gedankt. Münster hat den Mühlhäuser BRH-Senioren sehr gut gefallen. Sie wollen wiederkommen.

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Senioren besuchen die Werkstätten Westfalenfleiß GmbH Münster

Senioren vor Westfalenfleiß

Westfalenfleiß ist ein Name mit Tradition in Münster. Deshalb informierten sich Mitglieder des Seniorenverbandes BRH über diese Einrichtung im Wandel der Zeit und die derzeitigen Projekte.
Einmal für schwer Kriegsversehrte gegründet ist seit 1925 bis heute bei der Betreuung unserer geistig, körperlich und seelisch behinderten Mitmenschen viel geschehen. Gerade Senioren erfahren täglich, dass nicht behindert zu sein, eher einer Gnade als einer Leistung entspringt, auch wenn wir ständig daran arbeiten und Vorsorge treffen müssen. Dankbar sind wir für jede Assistenz, für jede Hilfe zur Selbsthilfe. Stand früher einmal die professionelle Versorgung mit Bevormundung im Vordergrund wird heute mehr Wert auf assistierte Selbständigkeit gelegt und diese gefördert. Das Wohlbefinden und Wohlergehen aller Menschen wird beeinflusst durch das Gefühl, einen festen Platz in der Gesellschaft einzunehmen und diesen durch sinnvolle Tätigkeit für die Gemeinschaft auszufüllen. Hieraus resultiert der Werkstattgedanke, der für unsere behinderten Mitmenschen eine hervorragende Bedeutung hat.
Die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Margret Topp, stellte den Teilnehmern Art und Vorzüge der verschiedenen Projekte vor. Sicherlich werden jetzt noch mehr Mitglieder vom Seniorenverband BRH diese Betriebsteile besuchen und nutzen, sei es den Laden in Hiltrup, die ISM-Einrichtungen, das Catering-Team für die eigene Party oder das Gut Kinderhaus am Kuchen-, Reibeplätzchen- oder Eintopftag.

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Münsteraner Senioren besuchen Ikonen (pdf-Datei)

Die bedeutendste und umfangreichste Ikonen-Sammlung außerhalb orthodoxer Länder finden wir im Ikonen-Museum in Recklinghausen. Grund genug für den Münsteraner Seniorenverband BRH, dorthin zu fahren, um sich ausführlich über diese spirituellen Darstellungen und den kulturellen Hintergrund zu informieren.

 

Viele christliche Legenden und Schilderungen aus den Evangelien wurden während der fachkompetenten Führung wieder wachgerufen. Neu war für manchen der Senioren die Erkenntnis, dass sich in den älteren Epochen die orthodoxen Christen auch über die Auswahl dargestellter Begebenheiten von der westlichen Kirche separierten. Erstaunlich, wie bei der sehr strengen Reglementierung der Ikonenmalerei so schöne Kunstwerke entstehen konnten und wie dann auch die in Not erzwungene Lockerung von Regeln bei der Rumänischen Hinterglasmalerei zu einer Entwicklung in Richtung naiver Kunst führte. Dieser Ausflug brachte uns Senioren wieder mehr Verständnis für Menschen mit einem etwas anderen kulturellen Hintergrund.

 

Natürlich durften zum Ausklang die Gespräche bei Kaffee und Kuchen, diesmal im gemütlichen "Tante Emma Cafe" in Recklinghausen, nicht fehlen. Es war wieder einmal eine gelungene Veranstaltung vom Seniorenverband BRH in Münster.

 

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